Wettkampfsport im Verein – eine zentrale Aufgabe?

1. Anliegen

Die Überschrift zu diesem Beitrag ist mit einem Fragezeichen gekennzeichnet. Fragen erzeugen gewöhnlich Spannung. Sie sind Mittel einer auf Spannung ausgerichteten Dramaturgie. Diese Qualität soll den folgenden Ausführungen nicht zukommen. Der in der Überschrift gestellten Frage soll vielmehr ihr rhetorisch-dramatischer Charakter gleich zu Beginn genommen werden, indem im Sinne einer These eine eindeutige Antwort gegeben wird: Weiterlesen

Zur Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamt in Sportverbänden

Die Geschichte der freiwilligen Vereinigungen im Turnen und im Sport, die schon mehr als 200 Jahre währt, kann zu Recht als eine Erfolgsgeschichte der Ehrenamtlichkeit bezeichnet werden. Zahllose Freiwillige haben sich zusammengefunden im Interesse einer gemeinsamen Sache. Sie haben Abteilungen, Vereine und Verbände gegründet, und mit freiwilliger Arbeit wurden bedeutsame gesellschaftspolitische Leistungen erbracht. Organisatorisch fanden   Turnen und Sport gleichsam „nebenher“ statt. Der Begriff der „wichtigsten“ Nebensache hatte somit Bedeutung. Denn für die vielen Ehrenamtlichen in der 200- jährigen Turn- und Sportgeschichte war ihr Beruf, war das Arbeitsleben der Bezugspunkt ihres freiwilligen Handelns. Turnen und Sport hatten hingegen Freizeitcharakter, auch schon damals, als dieser Begriff noch gar nicht zum deutschen Sprachgebrauch gehörte. Mit dem Siegeszug des Turnens und des Sports, mit dem ökonomischen und politischen Wandel unserer Gesellschaft, mit den vielfältigen Veränderungen im Arbeitsleben und nicht zuletzt bedingt durch den wachsenden materiellen Wohlstand kam es zu einer Aufwertung von Turnen und Sport. Aus der Nebensache wurde eine politisch zunehmend bedeutsame Angelegenheit. Weiterlesen

Mitgliederzahlen können trügerisch sein

Die Idee der freiwilligen Vereinigung weist wohl in keinem anderen Bereich unserer Gesellschaft eine vergleichbare Erfolgsgeschichte auf, wie dies im Sport der Fall ist. Nachdem sich im frühen 19. Jahrhundert Gleichgesinnte in so genannten Turngesellschaften zusammengeschlossen hatten, war eine Entwicklung in Gang gebracht worden, die bis heute andauert. Menschen mit gleichen Interessen gründen einen Verein, und in keiner Organisationsform gelingt es besser, gleichartige Interessen auf dem Gebiet des Sports zugunsten von Mitgliedern zu befriedigen, wie dies im Verein der Fall ist. Das historische Modell des Turnvereins hat deshalb viele Nachahmer gefunden. Allein in der Zeit von 1950, als der Deutsche Sportbund gegründet wurde, bis heute konnte die Zahl der in Deutschland existierenden Vereine von ehemals 19.874 auf nahezu 90.000 Vereine anwachsen. Immer mehr Mitglieder sind den Vereinen beigetreten und so ist nicht nur ein Teil der Vereine langsam größer geworden, sondern die Gesamtmitgliederzahl jener Menschen, die sich in einem Verein über eine Mitgliedschaft einbinden lassen, ist im genannten Zeitraum von 6 auf 27 Millionen angewachsen. Weiterlesen

Die sozial- und sportpolitische Bedeutung der ehrenamtlichen Tätigkeit im Sportverein

Ich werde in meinen folgenden Ausführungen versuchen, ein Plädoyer für das Ehrenamt und für die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter in den Sportvereinen abzugeben. Mein Plädoyer beruht auf theoretischen Einsichten in das Phänomen des Ehrenamtes ebenso wie auf praktischer Überzeugung. Bekenntnisreden zur ehrenamtlichen Tätigkeit sind frei­lich nichts Neues; bei Jahresfeiern, Ehrungen, Beerdigungen, wann immer also Sportpolitiker und Sportfunktionäre über die Bedeutung von Sportvereinen reden, darf ein Lob über das Ehrenamt nicht fehlen. Weiterlesen

Lässt sich Sportentwicklung aktiv steuern?

Zum Problem der passiven Anpassung in Vereinen und Verbänden

1. Hinführung zum Problem

Versteht man den Deutschen Olympischen Sportbund als eine offene Organisation, die sich in einem Austausch mit ihrer Umwelt und deren verschiedenen Teilsystemen befindet, so z.B. mit den Massenmedien, der Wirtschaft, der Kirche, dem Staat, den Gewerkschaften und dem Erziehungswesen, so kann der Deutsche Olympische Sportbund wie jede andere Großor­ganisation auch, seinen Bestand eher dann erhalten bzw. weiterentwickeln (wachsen), wenn er möglichst negative Austauschprozesse mit seiner Umwelt vermeidet. In der Sprache der Organisationssoziologie ausgedrückt heißt das: Es sollte in den Aus­tauschprozessen vermieden werden, dass die Abgabe von Organisationsleistungen und die dadurch verursachten Kosten nicht größer sind als die Erlöse, welche der Organisa­tion zufließen. Dieser Grundsatz gilt vor allem für das Austauschverhältnis des Sports mit dem Staat, den Medien und der Wirtschaft. Weiterlesen

Gesundheitsorientierter Sport ist das Gebot der Stunde

Das Alter, das ich mittlerweile erreicht habe, weist mich bei meinem sportlichen Tun als einen Seniorensportler aus. Beim sog. „Montagsturnen“ treffe ich mich jeden Montag mit einem Dutzend Gleichgesinnter abends um 18:00 Uhr in der Sporthalle unserer Realschule, um unter Anleitung eines ehrenamtlichen Übungsleiters etwas mehr als 1 Stunde vielfältige Gymnastikübungen zu betreiben. Die Schulung von Kraft, Ausdauer, Geschicklichkeit und Beweglichkeit ist für uns eine besondere Lebenshilfe. Für jeden von uns geht es darum, seine persönliche Fitness möglichst lange zu erhalten. Jeder von uns ist bereit, für seine Gesundheit selbst Verantwortung zu übernehmen, etwas Sinnvolles für seine Gesundheit zu tun. Weiterlesen

Sport für alle – ein Protestruf gegen das aktuelle Sportverbot

„Schluss mit der Sitzschule“ (Deutschlandfunk), „Die Lebensschule schließt man nicht“ (SZ), „Mehr Sport wagen“ (FAZ), „Ohne Breitensport kommt es zu einer Vereinsamung“ (FAZ), „Alarmierender Bewegungsmangel bei Kindern“ (Tagesspiegel).

So und ähnlich lauten in diesen Tagen Überschriften in deutschen Tageszeitungen. Journalisten bringen dabei ihren Protest gegenüber einem Bewegungsverbot der Bundesregierung und der Regierungen aller Bundesländer zum Ausdruck, das wohl nur mit dem Begriff „Skandal“ gekennzeichnet werden kann. Weiterlesen

Jugend im Sport heute – Führungskräfte von morgen?

Das Thema, auf das die folgenden Ausführungen gerichtet sind, ist von einer Frage gekennzeichnet, deren Antwort von der Beantwortung zweier weiterer Fragen abhängt. Was, wer und wie ist die Jugend im Sport von heute? Wie wünschen wir uns die Führungskräfte von morgen? Was heißt führen können? Welche Persönlichkeitsmerkmale sollten Führungskräfte haben? Diese Fragen scheinen schnell und leicht beantwortbar zu sein. Weiterlesen

Keimzelle der Sportvereine – Gute Abteilungsarbeit ist das wichtigste

Wenn in Sportvereinssatzungen von Organen des Vereins die Rede ist, so werden immer die Mitgliederversammlungen als oberstes Organ eines Vereins genannt. Daneben ist dann noch vom Vorstand und den Ausschüssen die Rede. Dabei wird meist vergessen, dass diese Organe im Grunde nicht lebensfähig wären, gäbe es in den Vereinen nicht ein zentrales ausschlaggebendes Organ, nämlich die Abteilungen. Weiterlesen

Integration durch Sport

Wollen wir eine Antwort auf die Frage finden, inwiefern dem Sport eine integrative Funktion in unserer Gesellschaft zukommt, so ist es zunächst wichtig, dass wir uns des Phänomens versichern, das diese Integrationsleistung hervorbringen soll. Der Sport, das wohl bedeutsamste Phänomen unserer Massenkultur, zeichnet sich durch vielfältige Merkmale aus. Angesichts mehrerer organisatorischer Varianten, die mitt­lerweile zu unterscheiden sind, ist es nicht mehr so einfach den Wesenskern des Phänomens selbst zu bestimmen. Die ursprünglichste und bedeutendste Form inner­halb des Phänomens des modernen Sports ist dabei ohne Zweifel der Wettkampfsport. Daneben gibt es Bewegung, Spiel und Sportmuster in denen das Merkmal des Wettkampfes nicht vorkommt, die sich selbst jedoch als Teil des modernen Sports definieren. Weiterlesen

Partnerschaft zwischen Schule und Verein

 – dargestellt am Beispiel Leichtathletik

Wenn vom Verhältnis zwischen Schule und Sport die Rede ist, so zeichnen sich solche Gespräche meist durch eine Vielzahl von Forderungen aus. Forderungen wer­den an die Vereine, an die Übungsleiter, an die Eltern, an die Schulleitungen, an die Schulverwaltungen und nicht zuletzt an die Lehrer gerichtet. Allen Forderungen liegt die Annahme zugrunde, dass es besser werden müsste als es derzeit ist. Beispielsweise wird den Verbänden eine neue D-Kader-Regelung nahegelegt. So wird von einer unzureichenden Koordination zwischen den Sach-, Zeit- und Sozialebenen gesprochen, wenn man an die Belastungen von Kindern und Jugendlichen denkt, die sowohl die Schule besuchen als auch Leistungssport betreiben. Angesichts einer Diskussion, die durch gegenseitige Forderungen geprägt ist, besteht die Gefahr, dass ein Diskurs entsteht oder bereits entstanden ist, der sich durch Unendlichkeit und Folgenlosigkeit auszeichnet, in dem wiederholt wird, was schon vielfach geäußert wurde, in dem Altes als neu ausgegeben wird und bei dem nicht mehr zu erkennen ist, dass man wirklich an Problemlösungen interessiert ist. Weiterlesen

Streitkultur im Sport

Ein Vereinsjubiläum, das trotz stolzer Bilanz Nachdenkliches offenbart

Ein Gastbeitrag von Ewald Walker

Angefangen hat es im Januar 1970: in der 5000 Seelen-Gemeinde Pliezhausen (im Dreieck Stuttgart-Tübingen-Reutlingen), hatte man die Zeichen der Zeit erkannt. Mit der Gründung von Leichtathletik-Gemeinschaften aus kleineren Vereinsabteilungen wollte man Kräfte bündeln und damit die Wettbewerbsfähigkeit leistungsorientierter Vereine erhöhen. Die LG Pfrondorf-Pliezhausen war die vierte LG im Württembergischen Leichtathletikverband und deshalb noch etwas recht ungewöhnliches. Weiterlesen

Ehrenamtliche Führungsarbeit ist unverzichtbar

Die Idee der freiwilligen Vereinigung ist für die Organisationen des deutschen Sports konstitutiv. Sie bildet die Grundlage für mehr als 90.000 Turn- und Sportvereine, sie ist aber auch prägend für die übergeordneten Verbände, deren Mitglieder letztlich jene Menschen sind, die sich in freiwilligen Vereinigungen zusammengeschlossen haben. Zur Idee der freiwilligen Vereinigung gehört nicht weniger grundlegend die Idee der Ehrenamtlichkeit. Sie ermöglicht unserem Gemeinwohl einen kultur-, sozial- und gesundheitspolitischen Beitrag des Sports der seinesgleichen sucht. Durch die Idee der Ehrenamtlichkeit wird nicht zuletzt in allen Städten und Gemeinden Deutschlands den Bürgerinnen und Bürgern ein Sportangebot unterbreitet, das in jeder Hinsicht sozial ausgerichtet und nicht zuletzt auch unter Kostengesichtspunkten unersetzbar geworden ist. Weiterlesen

Arbeitszeitflexibilisierung und kein Aufschrei bei den Sportorganisationen

Ein Gastbeitrag von Rainer Hipp

Die Novellierung des Arbeitszeitgesetzes sollte die Sportorganisationen nicht nur aufhorchen lassen sondern in Schrecken versetzen. Aber weder von der Dachorganisation Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB) noch von den Mitgliedsorganisationen vernimmt man einen Ton zu diesem existenziellen Thema.

Die Wirtschaftsministerin des Landes Baden-Württemberg, Nicole Hoffmeister-Kraut, beispielsweise ist gerade auf Werbetour für flexiblere Arbeitszeiten. Ihre Vorschläge für ein neues Arbeitszeitgesetz im Bund zielen auf eine tägliche Höchstarbeitszeit von maximal zwölf Stunden pro Tag (netto ohne Pausen). Bislang sind es zehn Stunden. Mancherorts in Deutschland ist der klassische Achtstundentag, montags bis freitags, schon zum Auslaufmodell geworden. Obwohl die sogenannte Digitalisierung der Arbeit erst ihren Anfang nimmt, sind immer mehr Menschen abends und am Wochenende beruflich aktiv. Weiterlesen

Zur Lage des Sports in Deutschland

1. Einleitende Bemerkungen

Großartige Erfolge bei Olympischen Sommer- und Winterspielen, die solideste Fußballliga der Welt, höchstes Lob für die Organisation sportlicher Großveranstaltungen, viel gelobter Gastgeber bei Weltmeisterschaften, nach wie vor wachsende Mitgliederzahlen im Deutschen Olympischen Sportbund, über 27 Mio. Menschen sind in mehr als 90.000 Turn- und Sportvereinen organisiert, Sport als Wirtschafts- und Medienfaktor wird immer bedeutsamer und der Sport wird als „Lebenselixier“ wahrgenommen. Vom Sport-Kindergarten bis zur Senioren-Sport-Gruppe – präventiv, therapeutisch und rehabilitierend hat der Sport seinen Stellenwert in einer verantwortungsvollen Sozial- und Gesundheitspolitik. Auch in unserem Bildungswesen ist der Sport ein anerkannter Inhalt geworden. Der Sport, so kann man zumindest auf den ersten Blick erkennen, befindet sich ganz offensichtlich auf dem richtigen Wege. Ja, er weist schon gewisse imperialistische Züge auf, er ist bemüht, jene letzten blinden Flecke auf der Landkarte zu löschen, auf denen er noch keine Rolle spielt. Der Sport, so scheint es, ist das eigentliche Massenphänomen der deutschen Gesellschaft. Weiterlesen

Vorbild Ehrenamt und der DOH

Ein Gastbeitrag von Rüdiger Nickel.

Unsere Gesellschaft, unser Sport lebt vom Ehrenamt. Ehrenamt ist Vorbild. Zeig mir, wie Dein Ehrenamt ausgebildet ist, und ich sage Dir, wie sozial, wie humanitär Deine Gesellschaft ist. Der Sport ist dabei wichtiges Betätigungsfeld für Ehrenamtlichkeit, ohne sie ist der Sport nicht denkbar.

Ehrenamtlichkeit hat Vorbildcharakter. Ehrenamt ist zu hegen und pflegen. Ehrenamt ist auch zu würdigen. Ehrenamtler werden auch oft als die „Helden im Verborgenen“ bezeichnet. Und das zu recht. Sie sind die Klammer, der Kitt gesellschaftlichen, sozialen, aber auch sportlichen Engagements. Weiterlesen

Strukturen des Sports in Deutschland III


Dies ist der dritte und letzte Beitrag über „Strukturen des Sports in Deutschland“. Im ersten Teil wurden Organisationsstrukturen behandelt. In diesem zweiten Teil folgten Sozial- und Personalstrukturen des Sports. Der dritte Teil widmet sich unter anderem Wettkampf- und Finanzstukturen, sowie dem Anti-Doping-Kampf

<< zum zweiten Teil


4. Angebotsstrukturen

Die anzutreffende organisatorische Vielfalt des deutschen Sports geht mit einer Angebotsvielfalt einher. Der jeweils ausgewählte Sport kann auf sehr unterschiedlichen Leistungsniveaus ausgeübt werden und sehr verschiedene Motive können das sportliche Handeln prägen. So können z.B. Gesundheitssport, Wettkampfsport, Leistungs-, Hochleistungs- und Breitensport, Berufssport und der damit verbundene Zuschauersport unterschieden werden. Der Wandel der deutschen Gesellschaft hat in den vergangenen 50 Jahren zu einer erheblichen Vervielfältigung des Sportangebots geführt. Man kann dabei von einem „Versportlichungsprozess“ der deutschen Gesellschaft sprechen (vgl. Abb. 39). Weiterlesen

Strukturen des Sports in Deutschland II


Dies ist der zweite von drei Beiträgen über „Strukturen des Sports in Deutschland“. Im ersten Teil wurden Organisationsstrukturen behandelt. In diesem zweiten Teil folgen nun Sozial- und Personalstrukturen des Sports. Der dritte Teil wird sich unter anderem Wettkampf- und Finanzstukturen, sowie dem Anti-Doping-Kampf widmen.

<< zum ersten Teil


2. Sozialstrukturen

Neben den Organisationsstrukturen des deutschen Sports sind vor allem auch dessen Sozialstrukturen von Interesse. Über sie kann die Frage beantwortet werden, wer mit wem welchen Sport in Deutschland treibt. Die Sozialstrukturen können dabei auf eine vielfältige Weise rekonstruiert werden. Man kann zunächst die aktiv Sporttreibenden von den Passiven unterscheiden. Dabei zeigt sich die Sozialstruktur der Zuschauer äußerst unterschiedlich im Vergleich zur Sozialstruktur der Sportaktiven. Die Sozialstruktur jener, die in privaten Organisationen Sport treiben, unterscheidet sich von jener in den freiwilligen Sportvereinigungen. Die Sozialstruktur der Funktionäre, der Mitarbeiter und Trainer kann sich ebenfalls durch interessante Unterschiede auszeichnen.

Dabei ist vor allem zu beachten, dass auch die verschiedenen Sportarten von unterschiedlichen sozialstrukturellen Merkmalen geprägt sind. Im Folgenden werden einige beispielhafte sozialstrukturelle Kennzeichnungen vorgenommen: Weiterlesen

Strukturen des Sports in Deutschland I


Dies ist der erste von drei Beiträgen über „Strukturen des Sports in Deutschland“. Im ersten Teil werden Organisationsstrukturen behandelt. Im zweiten Teil folgen Sozial- und Personalstrukturen des Sports. Der dritte Teil wird sich unter anderem Wettkampf- und Finanzstukturen, sowie dem Anti-Doping-Kampf widmen.


Vorbemerkungen

In der Welt des Sports spielt vor allem der deutsche Sport ohne Zweifel eine besondere Rolle. Er kann genau wie der Sport in England und Schweden auf eine lange und wirkungsvolle Tradition verweisen.

Abb. 1: Der Turnplatz Hasenheide um 1811

Eine kurze Übersicht der wichtigsten Stationen des deutschen Sports in seiner Entwicklung zeigt deutlich, wie vielfältig verankert er national und international ist. Weiterlesen