Strukturen des Sports in Deutschland II


Dies ist der zweite von drei Beiträgen über „Strukturen des Sports in Deutschland“. Im ersten Teil wurden Organisationsstrukturen behandelt. In diesem zweiten Teil folgen nun Sozial- und Personalstrukturen des Sports. Der dritte Teil wird sich unter anderem Wettkampf- und Finanzstukturen, sowie dem Anti-Doping-Kampf widmen.

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2. Sozialstrukturen

Neben den Organisationsstrukturen des deutschen Sports sind vor allem auch dessen Sozialstrukturen von Interesse. Über sie kann die Frage beantwortet werden, wer mit wem welchen Sport in Deutschland treibt. Die Sozialstrukturen können dabei auf eine vielfältige Weise rekonstruiert werden. Man kann zunächst die aktiv Sporttreibenden von den Passiven unterscheiden. Dabei zeigt sich die Sozialstruktur der Zuschauer äußerst unterschiedlich im Vergleich zur Sozialstruktur der Sportaktiven. Die Sozialstruktur jener, die in privaten Organisationen Sport treiben, unterscheidet sich von jener in den freiwilligen Sportvereinigungen. Die Sozialstruktur der Funktionäre, der Mitarbeiter und Trainer kann sich ebenfalls durch interessante Unterschiede auszeichnen.

Dabei ist vor allem zu beachten, dass auch die verschiedenen Sportarten von unterschiedlichen sozialstrukturellen Merkmalen geprägt sind. Im Folgenden werden einige beispielhafte sozialstrukturelle Kennzeichnungen vorgenommen:

  • Alter
  • Geschlecht
  • Bildung
  • Beruf
  • Einkommen
  • Familienstand
  • Eltern
  • Geschwister
  • Freunde/Peer
  • Religion
  • Rasse/Ethnische Zugehörigkeit
  • Wohnsituation

Unter sozialstrukturellen Gesichtspunkten besonders kennzeichnend für den deutschen Sport ist seine dominante Mittelschichtorientierung. Betrachtet man den deutschen Sport unter einer schichtsoziologischen Perspektive, so kann man seit Jahrzehnten erkennen, dass mittlere und höhere Schichten das aktive und passive Sportengagement prägen, wohingegen die sozial unteren Schichten, insbesondere die gelernte und ungelernte Arbeiterschaft, sich so gut wie nicht für ein aktives Sporttreiben interessieren (vgl. Abb. 13).

Abb. 13: Sportaktivität nach Berufsgruppen (ARAG, 2009)

Dies bestätigen auch Studien die untersucht haben, in welcher Häufigkeit Menschen mit unterschiedlichem Bildungsniveau Sport treiben (vgl. Abb. 14). Menschen mit einem höheren Bildungsniveau sind demnach sportlich aktiver als Menschen mit einem niedrigeren Grad an Bildung.

Abb. 14: Häufigkeit der Sportaktivität nach Bildungsniveau (Alfs, 2014)

Viel dynamischer stellt sich das deutsche Sportsystem in Bezug auf seine Alters- und Geschlechterstruktur dar. Im Zuge der Emanzipation der Frauen seit den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts hat sich das Sportverständnis in den Organisationen des Sports geändert (vgl. Abb. 15). Dies führte zu einem enormen Zulauf von weiblichen Mitgliedern; in einigen Spitzenverbänden hat dies bereits zu einer Mehrheit der weiblichen Mitglieder geführt, so z.B. im Turnen und im Reitsport (vgl. Abb. 16). Generell kann gesagt werden, dass das Wachstum der vergangenen Jahre im deutschen Sport auf die Teilnahme der Frauen zurückzuführen ist. Nichtsdestotrotz stellen die Frauen im organisierten Sport aber nach wie vor eine Minderheit gegenüber den Männern dar.

Abb. 15: Verteilung weiblicher und männlicher Mitglieder im Deutschen Olympischen Sportbund nach Angaben der Landessportbünde (DOSB Bestandserhebungen)

Abb. 16: Ausgewählte Olympische Spitzenverbände mit ihren weiblichen Mitgliederanteilen (Deutscher Olympischer Sportbund, 2018)

Im Vergleich der Sportaktivität beider Geschlechter in ihrer Freizeit zeichnet sich aktuell eine immer geringere Differenz zwischen Männern und Frauen ab, was die Häufigkeit des Sporttreibens angeht (vgl. Abb. 17).

Abb. 17: Bevölkerung in Deutschland nach Häufigkeit des Sporttreibens in Deutschland in der Freizeit. Geschlechtervergleich im Jahr 2017 (Statista, 2018a).

Ganz allgemein lässt sich feststellen, dass die Häufigkeit des Sporttreibens in der Freizeit innerhalb der deutschen Bevölkerung in den letzten vier Jahren nahezu stagniert (vgl. Abb. 18).

Abb. 18: Häufigkeit des Sporttreibens der deutschen Bevölkerung 2014-2017 (Statista, 2018b)

Eine großangelegte Studie über das Schweizer Sportsystem gibt beispielhaft Aufschluss über die Altersstrukturen im dortigen Sportsystem. So kann man erkennen, dass im Alter von 15 bis 34 Jahren die Männer deutlich aktiver sind als die gleichaltrigen Frauen. Zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr geht die Sportaktivität bei den Männern – beruflich bedingt – zurück. Auch bei den Frauen findet zwischen dem 20 und 40. Lebensjahr ein Rückgang statt, der auf Mutterschaften zurückzuführen ist. Es zeigt sich jedoch, dass die Frauen nach dieser Zeit wieder vermehrt sportlich aktiv sind. Hervorzuheben ist insbesondere der enorme Entwicklungsschub, den es in den vergangenen Jahren im Seniorensport gab. Der Sport erreicht zunehmend alle Altersklassen (vgl. Abb. 19).

Abb. 19: Sportaktivität differenziert nach Alter (Lamprecht, Fischer & Stamm, 2008)

Bezüglich des Zeitaufwands zeigt sich, dass der Anteil der Aktiven, die weniger als eine Stunde Sport in der Woche treiben gesunken ist, hingegen steigt der Anteil derer, die mehrere Stunden aktiv sind. Hinsichtlich der Teilnahme an Wettkämpfen ist dagegen ein Rückgang in den vergangenen Jahren festzustellen (vgl. Abb. 20).

Abb. 20: Sportaktivität differenziert nach Zeitaufwand (Lamprecht, Fischer & Stamm, 2008)

Fragt man nach dem Einfluss der Bildung auf das Sportengagement, so zeigen die jüngsten Erhebungen, dass auch in der Schweiz nach wie vor Menschen mit hohem Bildungsabschluss eher eine höhere Sportaktivität aufweisen als Menschen mit nachgeordneter Bildung (vgl. Tab. 7).

Abb. 21: Sportaktivität differenziert nach Bildung (Lamprecht, Fischer & Stamm, 2008)

Allerdings muss noch einmal hinzugefügt werden, dass sich die sozialstrukturellen Merkmale von Sportart zu Sportart erheblich unterscheiden, man kann in Bezug auf die Sportarten von einer Schichtpyramide sprechen. Sportarten wie Polo, Segeln, Golf und Segelfliegen stehen an der Spitze der Pyramide und werden nur von Menschen mit höherem Einkommen ausgeübt, hingegen sind Sportarten wie Ringen, Boxen, Fußball, Handball auch für sozialstrukturell benachteiligte Gruppen in der Bevölkerung offen.

Wird von der aktiven Sportbeteiligung in einer Gesellschaft gesprochen, so stellt sich aus naheliegenden Gründen die Frage, welche Sportaktivitäten von der Bevölkerung vorrangig ausgeübt werden. Abb. 22 zeigt die Rangliste der Sportaktivitäten für Deutschland aus dem Jahr 2016 zu den „beliebtesten Sportarten der deutschen Bevölkerung, um sich fit zu halten“.

Abb. 22: Die beliebtesten Sportarten der deutschen Bevölkerung, um sich fit zu halten (Statista, 2017)

Interessant ist auch zu sehen, in welcher Organisationsform die Sporttreibenden aktiv sind. So wird deutlich, dass die Mehrheit sich selbst organisiert und lediglich bei der Altersgruppe der unter 16-Jährigen der Verein die meist gewählte Angebotsstruktur darstellt (vgl. Abb. 23).

Abb. 23: Organisationsform der Sporttreibenden in Deutschland (Alfs, 2014)

Fragt man nach den Beweggründen warum Menschen Sport treiben und aktiv sind, so nennen sowohl Frauen als auch Männer drei identische Hauptgründe: „Gesundheit und Fitness“, der „Spaß an der Bewegung“ und das „sich in der Natur aufhalten“. Frauen und Männer weisen diesbezüglich nur kleine Unterschiede auf (vgl. Abb. 24).

Abb. 24: Warum treiben Menschen in Deutschland Sport? (Preuß, H., Alfs, C. & Ahlert, G., 2012)

Bei Betrachtung der Sozialstrukturen im Vereinssport darf der Blick auf dessen – von höchster Stelle ausgewiesene – Funktion als Integrationsmotor nicht fehlen:

Der Sport verfügt über ein großes Integrationspotenzial. Er kann die gesellschaftliche Integration von Menschen aus allen gesellschaftlichen Gruppen – auch von Flüchtlingen – fördern. Er bietet einen Rahmen für Begegnungen jenseits aller gesellschaftlichen Unterschiede. (BMI – „Bundesprogramm Integration durch Sport“)

Bei der Eingliederung von Zugewanderten in die gesellschaftliche Teilhabe wird den Vereinen demnach eine große Rolle zugeschrieben. Sport kennt keine Barrieren wie etwa Sprache oder Bildungsgrad und seine kommunale Vereinsstruktur ermöglicht jeder Frau und jedermann einen unmittelbaren Zugang, so der Tenor. Mittlerweile existiert eine Reihe von empirischen Studien, die diese Thesen durchaus belegen, die allerdings auch deutliche Probleme aufdecken. Mutz (2013) weist in seiner Studie „DOSB l Die Partizipation von Migrantinnen und Migranten am vereinsorganisierten Sport“ zunächst auf den recht hohen Organisationsgrad von Menschen mit Migrationshintergrund in Vereinen hin. Dieser liegt im Kindes- und Jugendalter bei über 50 Prozent und im Erwachsenenalter bei rund 30 Prozent, betrifft damit alle Altersgruppen und weicht im Vergleich mit dem Organisationsgrad von Menschen ohne Migrationshintergrund nicht signifikant ab (vgl. Abb. 25).

Abb. 25: Organisationsgrad im Sportverein von Menschen ohne Migrationshintergrund und Menschen mit Migrationshintergrund nach Alter (Mutz, 2013)

Doch bereits bei der Betrachtung der Geschlechterverteilung tun sich deutliche Unterschiede auf. So sind deutlich mehr Migranten als Migrantinnen in Sportorganisationen organisiert, was sich besonders in der Altersgruppe 13 bis 17 Jahre bemerkbar macht (vgl. Abb. 26). Demgegenüber lassen sich diese Geschlechterunterschiede bei Jugendlichen ohne Migrationshintergrund kaum feststellen (vgl. Abb. 27).

Abb. 26: Organisationsgrad im Sportverein von männlichen und weiblichen Befragten mit Migrationshintergrund nach Alter (Mutz, 2013)

Abb. 27: Organisationsgrad im Sportverein von 13- bis 17-jährigen Jugendlichen. Differenzierung nach Geschlecht und Migrationshintergrund (Mutz, 2013)

Weiterhin belegen die Daten der Studie, dass der Vereinssport solche negativen Effekte, die sich generell benachteiligend auf die gesellschaftliche Teilhabe in allen Bereichen auswirken, ebenfalls nicht auffangen kann. Dies bezieht sich wie bereits erwähnt auf die Geschlechterverteilung und darüber hinaus insbesondere auf den Faktor der sozialen Schichtzugehörigkeit und das Problem der Sprachbarrieren. Dass Menschen mit Migrationshintergrund von den letztgenannten Punkten in besonderem Maße betroffen sind, ist hinlänglich bekannt und mit Zahlen belegt. Die Auswirkungen auf die Partizipation im Vereinssport der besagten Gruppe zeigen die folgenden Abbildungen eindrucksvoll auf (vgl. Abb. 28).

Abb. 28: Organisationsgrad im Sportverein nach Migrationshintergrund und sozialer Schichtzugehörigkeit sowie Organisationsgrad im Sportverein nach Sprachpraxis im Haushalt, nur Befragte mit Migrationshintergrund (Mutz, 2013)

Auffallend ist, dass ausgerechnet im Kindes- und jugendlichen Alter, also die Altersgruppe 2 bis 17 Jahre, und dabei insbesondere in den unteren sozialen Schichten der geringste Organisationsgrad von Migrantinnen und Migranten zu verzeichnen ist, obwohl gerade in dieser Altersgruppe eine soziale Integration sowie ein damit einhergehender Spracherwerb nicht nur am notwendigsten, sondern wohl auch am einfachsten und effektivsten zu bewerkstelligen wäre.

Auch Breuer & Feiler (2017) widmen im „Sportentwicklungsbericht 2015/2016“ der Frage nach den „Integrationsleistungen der Sportvereine in Deutschland“ ein eigenes Kapitel, unter anderem mit dem Fokus auf Menschen mit Migrationshintergrund. Im Zuge einer Befragung zur Selbsteinschätzung der Vereine über deren Engagement zur Eingliederung von Migrantinnen und Migranten in den Verein ergeben sich statistisch signifikante Unterschiede je nach Vereinsgröße (vgl. Abb. 29).

Abb. 29: Vereine mit (starker) Zustimmung zum Philosophie-Item „Unser Verein ermöglicht Menschen mit Migrationshintergrund Sport“, nach Vereinsgröße (Breuer & Feiler, 2017)

Eine ähnliche Konstellation ergibt sich ebenfalls bei der Frage nach besonderen Maßnahmen bzw. Initiativen, die den Menschen mit Migrationshintergrund die Teilhabe im Verein ermöglichen bzw. erleichtern sollen (vgl. Abb. 30).

Abb. 30: Besondere Maßnahmen/Initiativen für Menschen mit Migrationshintergrund, um deren Teilnahme im Verein zu fördern, nach Vereinsgröße (Breuer & Feiler, 2017)

Weitere interessante Statistiken liefern Breuer & Feiler (2017) in Bezug auf die verschiedenen Sportarten und deren jeweilige Eignung, Migrantinnen und Migranten den Zugang zum Sport zu ermöglichen. Dabei tun sich die Kampfsportarten, Basketball und Fußball, aber auch Schach besonders positiv hervor. Vereine mit Angeboten im Radsport, Reitsport, Rudern, Schießsport, Segeln, Skisport, Tauchen, Tennis oder Volleyball hingegen fallen in dieser Statistik deutlich ab (vgl. Abb. 31).

Abb. 31: Effekte von strukturellen und angebotsspezifischen Faktoren auf die Wahrscheinlichkeit der Existenz von Maßnahmen für Menschen mit Migrationshintergrund (+3/-3= höchst signifikant, +2/-2= sehr signifikant, +1/-1= signifikant) (Breuer & Feiler, 2017)

Auf Grundlage dieser Ergebnisse müssen sich Verbände wie Reitsport, Segeln, Skisport, Tennis und auch Volleyball den Vorwurf gefallen lassen, hinsichtlich ihrer Integrationsbemühungen für Migranten und Migrantinnen (absichtlich?) zu wenig zu tun. Breuer & Feiler (2017) führen ebenfalls die häufigsten Arten von Maßnahmen und Initiativen der Vereine auf, um Menschen mit Migrationshintergrund besser einzubinden (vgl. Abb 32). Rückschlüsse auf deren Effektivität lassen sich aus diesen Zahlen allerdings nicht ziehen.

Abb. 32: Art der Maßnahmen oder Initiativen für Menschen mit Migrationshintergrund (Anteil an Vereinen in %) (Breuer & Feiler, 2017)

Aus den vorausgehenden Ausführungen wird das Potenzial des Vereinssports als Integrationsmotor für Menschen mit Migrationshintergrund klar ersichtlich, allerdings lässt sich ebenfalls erkennen, dass es noch lange nicht voll ausgeschöpft wird. Handlungsbedarf besteht insbesondere bei der Eingliederung junger Frauen und Menschen aus sozial benachteiligten Gruppen, aber auch für einzelne Verbände gilt es, ihr Engagement in diesem Zusammenhang zu hinterfragen.

3. Personalstrukturen

Die Sozialstruktur des deutschen Sports verweist in gewisser Weise auch auf dessen Personalstruktur. Für jedes Sportsystem stellt sich die Frage, wie es sein Personal rekrutiert, wie es sicherstellt, dass immer wieder neue Athleten, Trainer, Schieds- und Kampfrichter gefunden werden und dass es auch ständig zu einer Erneuerung des hauptamtlichen Personals kommt. In Verbindung mit der Personalfrage stellt sich auch die Frage, mittels welcher Strukturen die Weiterentwicklung des Sports begünstigt wird, welche Möglichkeiten der Innovation gegeben sind und welche Rolle dabei der Wissenschaft zukommt.

Unter personellen Gesichtspunkten ist die Struktur des deutschen  Sports vor allem durch ehrenamtliche Mitarbeiter geprägt, die den deutschen Sport über nahezu zwei Jahrhunderte geprägt hat. Diese Ehrenamtsstruktur wurde mittlerweile allerdings ganz wesentlich durch hauptamtliche Mitarbeiter erweitert und ergänzt, so dass sich auch unter Verwaltungs- und Führungsgesichtspunkten eine komplexe Personalstruktur in Deutschland beobachten lässt. Immer mehr Experten werden dabei dem bestehenden Personal hinzugefügt. Die medizinische Versorgung durch Ärzte, die rechtliche Beratung durch Rechtsanwälte, die wirtschaftliche Kooperation mit Sponsoren, die wissenschaftliche Beratung oder auch die Zusammenarbeit mit den Massenmedien verweisen auf eine differenzierte Personalstruktur, die sich in einem schnellen Wandel befindet.

3.1. Ehrenamtliche Arbeit in Vereinen

Der Sport als Tätigkeitsgebiet stellt das mit Abstand größte gesellschaftliche Aktivitätsfeld im Zusammenhang mit der freiwilligen Arbeit dar. Aus der DOSB Broschüre zum Ehrenamt 2014 geht hervor, dass sich ungefähr 8,6 Millionen Mitglieder in Deutschland ehrenamtlich im Bereich Sport und Bewegung engagieren. Davon 738.000 in Positionen auf Vorstandsebene und mehr als eine Millionen als Übungsleiter und Trainer (vgl. Tab. 3). Den größten Anteil mit rund sieben Millionen haben die freiwillige Helferinnen und Helfer. Alleine die Engagierten auf Vorstandsebene oder Menschen mit ähnlichen anderen ehrenamtlichen Funktionen erbringen eine jährliche Arbeitsleistung von 290 Millionen Stunden. Hier sind die vielen Stunden der Helferinnen und Helfer noch nicht berücksichtigt. Die ehrenamtliche Arbeit im Sport weist mit 10,1% den höchsten Anteil an der gesamten Ehrenamtsarbeit in Deutschland auf. „Schule und Kindergarten“ und „Kirche und Religion“ liegen mit einem Anteil von jeweils 6,9% dahinter (vgl. Abb. 33).

Abb. 33: Ehrenamtliches Engagement der Bevölkerung ab 14 Jahren im Jahr 2009 (DOSB, 2015a)

Das ehrenamtliche Engagement wird dabei eher von Männern als von Frauen geprägt und es zeichnet sich durch einen hohen zeitlichen Arbeitsumfang aus.

Anzahl an Ehrenamtlichen…MittelwertGesamt
… auf der Vorstandsebene8,3750.300
… auf der Ausführungsebene9,0808.000
… Kassenprüfer1,6143.100
… gesamt18,91.701.400
… davon männlich13,01.173.500
… davon weiblich5,9527.900
Arbeitsstunden
pro ehrenamtlich Engagiertem
(Stunden/Monat)
13,422.851.000

Tab. 3: Ehrenamtliche Positionen im Sportverein (DOSB, 2015a)

 

Blickt man auf die jüngsten Vergleichsstatistiken, so zeigt sich, dass die Anzahl der Ehrenamtlichen nahezu konstant geblieben ist. In den letzten Jahren ist aber eine Zunahme der Ehrenamtlichen auf der Ausführungsebene erkennbar, die Zahlen von Freiwilligen auf Positionen im Vorstandsbereich sind hingegen rückläufig. Hier zeigt sich auch die größte Herausforderung, die derzeit in deutschen Sportvereinen besteht – die Suche nach verantwortungsvollen Personen, die bereit sind, ehrenamtlich Führungsrollen zu übernehmen (vgl. DOSB, 2015a).

Pro Monat leistet jeder Freiwillige durchschnittlich 13,4 Stunden unbezahlte Arbeit in seinem Verein. Rechnet man dies auf gesamt Deutschland um, so ergibt sich eine Arbeitsleistung von 22,9 Millionen Stunden pro Monat, was einer Wertschöpfung von 343 Millionen Euro entspricht. Pro Jahr entsteht so eine Wertschöpfung von 4,1 Milliarden Euro nur im Sektor Sport durch ehrenamtliche Arbeit in den Turn- und Sportvereinen. Hierbei ist zu beachten, dass noch nicht diejenigen Leistungen der freiwilligen Helfer mit einberechnet sind, die sich ergänzend zu den Ehrenamtlichen bei gesonderten Arbeitseinsätzen unentgeltlich beteiligen (z.B. bei Sportveranstaltungen, Vereinsfesten, Renovierungen, Fahrdiensten, Bewirtung usw. (vgl. DOSB, 2015a). Circa 23% der Vereinsmitglieder beteiligen sich an dieser Art von Einsätzen als Freiwillige. Dies bedeutet, dass sich rund 6,3 Mio. Mitglieder als freiwillige Helfer bei entsprechenden Arbeitseinsätzen im Verein engagieren. Addiert man diese mit der Zahl der ehrenamtlichen Funktionsträger in Sportvereinen, so ergibt dies eine Gesamtzahl von rund acht Millionen Ehrenamtlichen. Diese Zahlen weisen darauf hin, dass in deutschen Turn- und Sportvereinen die dort anfallenden Arbeiten nach wie vor in erster Linie von Ehrenamtlichen geleistet werden. Gleichzeitig ist jedoch zu beobachten, dass immer mehr Vereine auf die Mitarbeit von Hauptamtlichen zurückgreifen.

3.2. Hauptamtliches Personal in Vereinen und Verbänden

Das Sportsystem in Deutschland funktioniert vor allem durch die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer. Trotzdem hält, wie eingangs beschrieben, hauptamtliches Personal an immer mehr Stellen im Sportbereich Einzug. So greifen vor allem die übergeordneten Sportverbände schon lange auf bezahltes Personal zurück. Alle deutschen Spitzenverbände – der Deutsche Wellenreitverband ausgenommen – weisen eine Geschäftsstelle auf, die das Präsidium bei der Führung der Geschäfte des Verbandes unterstützen soll. Die Geschäftsstellen setzen sich aus ausschließlich hauptamtlichen Mitarbeitern zusammen, denen in der Regel verschiedene Ressorts zugeteilt sind. Die Anzahl dieser hauptamtlichen Angestellten variiert dabei je nach Verband stark. Der Deutsche Fußball-Bund beschäftigt in seiner „DFB-Zentrale“ über 200 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die Deutsche Reiterliche Vereinigung kommt auf 169 Angestellte. Es folgen der Deutsche Turner-Bund mit 60 sowie der Deutsche Handballbund und der Deutsche Leichtathletik-Verband mit jeweils 52 Beschäftigten. Die Schlusslichter bilden der Deutsche Baseball und Softball Verband e.V. sowie der Deutsche Ringer-Bund mit je drei und die Deutsche Taekwondo Union mit gar nur einem Angestellten. Gerade hier treten die Differenzen in der Professionalität der Geschäftsführung der olympischen Verbände deutlich zu Tage und es stellt sich die Frage, ob in dieser Hinsicht bei einigen Verbänden nicht ein dringender Handlungsbedarf besteht. Ausführlich nachzulesen ist dies im Beitrag „Eine Reform der olympischen Verbände ist längst überfällig“.

Doch auch immer mehr Vereine bedienen sich der Möglichkeit von hauptamtlichen Mitarbeitern und so haben laut dem Sportentwicklungsbericht von 2015/2016 (Breuer & Feiler, 2017) bereits ca. „5.100 Vereine in Deutschland mindestens einen bezahlten Mitarbeiter in einer Führungsposition“ (vgl. Tab. 4). Der vermehrte Einsatz bezahlter Mitarbeiter ist vermutlich – neben einer immer häufiger zu beobachtenden Knappheit ehrenamtlichen Engagements – auf die immer komplexer werdenden Aufgaben und Bürokratiebelastungen zurückzuführen, die ehrenamtliche Mitarbeiter in den Vereinen kaum bis gar nicht mehr bewältigen können (Breuer & Feiler, 2017).

Anteil an Vereinen (in %)Vereine Gesamt
Bezahlte Führungsposition 5,75.100
Vollzeit 1,61.400
Teilzeit 4,13.700

Tab 4: Bezahlte Führungsposition in Vereinen (Breuer & Feiler, 2017)

 

3.3. Trainer und Übungsleiter

In den meisten Sportabteilungen der Vereine sind Trainerinnen- und Trainerstellen ebenso wie die vielen Übungsleiterstellen fast ausschließlich durch ehrenamtlich tätige Personen besetzt. Verfolgen Vereine Zielsetzungen im Leistungssport, so ist es mittlerweile der Regelfall, dass man mit haupt- oder nebenamtlichen Trainern arbeitet. Die meisten Spitzensportverbände beschäftigen nahezu ausschließlich hauptamtlich angestellte Trainer. Das Leistungssportpersonal der Spitzenverbände wird dabei von der Bundesregierung gefördert, damit diese durch hochqualifiziertes Trainerpersonal und professionelle Managementstrukturen „den Anforderungen des modernen Spitzensports entsprechen können“ (Sportbericht Bundesregierung, 2013). Hierunter fallen unter anderem Leistungssportdirektoren, Cheftrainer, Disziplintrainer, Funktionstrainer, Leistungssportreferenten, Nachwuchstrainer, Stützpunkttrainer und OSP-Trainer.

Am Beispiel der Sportart Schwimmen wird deutlich, wie die Trainersituation in vielen deutschen Sportfachverbänden bzw. Vereinen aussieht. So gibt die Webseite Swimsportnews in einer Studie mit selbsterhobenen Daten einen kurzen Überblick über deutsche Schwimmtrainer und deren Anstellungsverhältnisse. In Deutschland gibt es ca. 9.000 lizenzierte Schwimmtrainer, von denen ca. drei Prozent, rund 250, hauptamtlich angestellt sind. In etwa jeder fünfte arbeitet dabei bei einem Sportverband, etwa acht Prozent in öffentlichen Institutionen (z.B. in Schulen als Lehrertrainer) und der Rest in Vereinen oder in selbstständiger Tätigkeit. Die Anzahl der Schwimmtrainer ist in den letzten Jahren eher rückläufig, die Zahl der Schwimmer mit einer Wettkampflizenz, ca. 60.000, aber konstant. Das bedeutet, dass im Durchschnitt ein Trainer für immer mehr Sportler verantwortlich ist. Die hauptamtlichen Trainer sind nach eigenen Angaben eher im Nachwuchsbereich tätig. Betrachtet man vergleichsweise die Schwimmsportnation Nummer eins in der Welt, die USA, wird deutlich, dass Deutschland hier sehr hohe Defizite aufzuweisen hat. So gibt es in den USA für denselben Altersbereich ca. 2.000  angestellte College-Trainer, ca. 4.000 angestellte High-School-Trainer und viele hundert hauptamtlich tätige Schwimmtrainer in Vereinen (Swimsportnews, 2018).

3.4. Ausbildung und Qualifikation

So vielfältig wie die Aufgaben in den Sportvereinen und -verbänden sind, so vielfältig ausgebildetes Personal bedarf es, um den Anforderungen gerecht zu werden. Denn so ist es nicht ausschließlich der Leistungssport mit seinen sportlichen Erfolgen, den zu fördern das deutsche Sportsystem verpflichtet ist, sondern es übernimmt auch wichtige Funktionen u.a. in den Bereichen soziale Integration, Gesundheit, Demokratie, Sozialisation und Inklusion. Daher ist  es wichtig, dass der organisierte Sport über ein qualitativ hochwertiges und einheitliches Aus- und Weiterbildungskonzept verfügt. So bieten die deutschen Sportverbände jährlich rund 660 verschiedene Ausbildungslehrgänge an. Jeder Sportfachverband unterbreitet dabei sein eigenes Ausbildungsprogramm, das jedoch einem übergeordneten Konzept des DOSB unterliegt, welches in der Regel vier verschiedene Ausbildungsgänge für Übungsleiter, Trainer, Jugendleiter und Vereinsmanager vorsieht. Unterteilt sind die Ausbildungsgänge in die DOSB-Lizenzstufen C-, B- oder A-Lizenz (vgl. Abb. 34).

Abb. 34: Strukturschema des DOSB-Qualifizierungssystems (DOSB, 2013)

Aber nicht nur der DOSB engagiert sich in der Aus- und Weiterbildung von „Sportpersonal“, auch die Deutsche Sportjugend, die Führungs-Akademie und die Trainerakademie des DOSB in Köln sind in diesen Bereichen als weitere wichtige Ausbildungsinstitutionen zu erwähnen.

Im Jahr 2012 gab es in Deutschland insgesamt 582.412 gültige DOSB-Lizenzen für alle Fachverbände und Sportarten (siehe Abb. 35). Statistisch gesehen kommen jährlich rund 40.000 neue Lizenzen hinzu, wobei hier vor allem die Einstiegsstufe (C-Lizenz) am stärksten vertreten ist. Die Anzahl der erworbenen Lizenzen nimmt erwartungsgemäß mit jeder höheren Lizenzstufe ab. 2012 wurden 46.020 neue Lizenzen ausgestellt, dies bedeutete einen Zeitaufwand von 3,57 Millionen Stunden, den Menschen für die Aus- und Weiterbildung im Sport in einem Jahr aufgebracht haben (vgl. Deutscher Olympischer Sportbund, 2013).

Abb. 35: Gesamtzahl der gültigen DOSB-Lizenzen von 2007-2012 (DOSB, 2013)

Betrachtet man die Verteilung der gültigen DOSB-Lizenzen nach Ausbildungslehrgängen und Geschlecht wird deutlich, dass auf den Ausbildungsstufen  Übungsleiter C und B (Prävention und Rehabilitation) mehr Lizenzen an Frauen als an Männer vergeben werden. Auf allen anderen Stufen zeichnet sich eher das Bild der im Sport bekannten „Männerdominanz“ ab (vgl. Abb. 36).

Abb. 36: Gesamtzahl der gültigen DOSB-Lizenzen nach Ausbildungsgängen und Geschlecht 2012 (DOSB, 2013)

Von den 582.412 DOSB-Lizenzen aus dem Jahr 2012, fallen 306.685 Lizenzen in den Bereich „Trainer“. Zwischen 2007 und 2012 war hier ein kontinuierlicher Anstieg (mit Ausnahme 2009) erkennbar (siehe Abb. 37).

Abb. 37: Gesamtzahl der gültigen Trainer-Lizenzen von 2007-2012 (DOSB, 2013)

Interessant zu sehen ist die Verteilung der Lizenzen auf der vierten und damit obersten Lizenzstufe des DOSB. Abbildung 37 zeigt, wie viele Diplomtrainerinnen und -trainer in den verschiedenen Sportorganisationen des DOSB ausgebildet wurden. Alleiniger Spitzenreiter ist hier der Deutsche Skiverband mit 101 diplomierten Trainerinnen und Trainern, gefolgt vom Deutschen Leichtathletik-Verband mit 85 Diplomlizenzen (vgl. Abb. 38).

Auffallend sind die Unterschiede im Bereich der Mannschaftssportarten. Der Deutsche Hockey-Bund weist 66 ausgebildete Diplomtrainer auf, der Deutsche Volleyball-Verband 50, der Deutsche Basketball Bund 21 und der Deutsche Handballbund lediglich 10. Noch weniger ausgebildete Diplomtrainer finden sich im Modernen Fünfkampf (3), Triathlon (5) und Segeln (6). Die notwendige Akademisierung der Trainer in den einzelnen Sportarten scheint sich ganz offensichtlich in manchen olympischen Disziplinen noch in ihren Anfängen zu befinden.

Abb. 38: Gesamtzahl der Diplom-Trainer/innen des DOSB 2012 (DOSB, 2013)

3.5. Weitere Sportberufe

Außerhalb des in Vereinen organisierten Sports hat sich in den vergangenen Jahrzehnten eine komplexe Personalstruktur entwickelt, deren Umfang und Reichweite nur in groben Zügen bekannt ist. Es hat sich aber sehr schnell herausgestellt, dass von einem ökonomisch relevanten Arbeitsmarkt mit dem Schwerpunkt „Sport“ zu sprechen ist. Die Vielzahl neuer Bezeichnungen für Sportberufe deutet darauf hin, dass hier ein ständiger Wandel stattfindet und weitere Innovationen wahrscheinlich sind:

  • Aerobic-Trainer/in
  • Badewärter/in
  • Chi-Gonglehrer
  • Ernährungs- und Fitnessberater/in
  • Fachagrarwirt Golf
  • Fachverkäufer Sportartikel
  • Fachwirt Fitness
  • Fachwirt Sport
  • Freizeitanimateur
  • Golflehrer
  • Gymnastiklehrer
  • Karatelehrer
  • Kaufmann Sporttourismus
  • Pferdepfleger
  • Pferdewirtschafter (Pferdezucht und Pferdehaltung und Reitausbildung)
  • Physiotherapeut
  • Reit- und Fahrlehrer
  • Reittherapeut
  • Saunameister
  • Skilehrer
  • Snowboardlehrer
  • Solotänzer
  • Sportarzt
  • Sportgerätebauer
  • Sportheilpraktiker
  • Sportlehrer
  • Sportmanager
  • Sportökonom
  • Sporttauchlehrer
  • Sporttherapeut
  • Sportwissenschaftler
  • Tanzlehrer
  • Tanzpädagoge
  • Tanztherapeut
  • Tennislehrer
  • Trainer im Leistungssport
  • Verbandsgeschäftsführer
  • Wellnessberater
  • Yogalehrer

Eine genaue Auflistung aller Berufe die mit dem Sektor Sport in Verbindung stehen und damit eine Angabe über die Anzahl der Personen in diesen Berufen ist leider nicht möglich. Eine Abgrenzung der relevanten Berufsfelder ist aufgrund der hohen Komplexität und Verzahnung untereinander nicht mehr durchführbar. Darüber hinaus fehlt es in vielen Bereichen an zuverlässigen Datensätzen.

Schaut man sich diesbezüglich beispielhaft den Hochleistungssport an, so erkennt man bereits in diesem sehr begrenzten Feld des Sportsektors eine enorme Komplexität verschiedener Berufe. Denn je höher der Professionalisierungsgrad ist, desto mehr Personal ist daran beteiligt. So gibt es neben dem Profisportler als Berufsfeld, die Trainer, aber auch Sportärzte, Sportphysiotherapeuten, Ernährungsberater im Sport, Athletenmanager, Sportagenten, Sportjournalisten, Sportdirektoren, Sportpsychologen, Experten für Material und Technik, Personen für die Öffentlichkeitsarbeit von Sportlerinnen und Sportlern, Sportjuristen und viele weitere Personen (vgl. Lück-Schneider, 2007).

 


Im dritten Teil  von „Strukturen des Sports in Deutschland“ werden unter anderem Wettkampf- und Finanzstukturen, sowie der Anti-Doping-Kampf behandelt.

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Literatur

  • Alfs, C. (2014). Sportkonsum in Deutschland: Empirische Analysen zur Allokation von Zeit und Geld für Sport. Wiesbaden: Springer Gabler.
  • ARAG (2009). Wie fit ist Deutschland? Wie fit sind Sie? Zugriff unter: www.presseportal.de/download/document/130944-grafiken-fitness-23-09-09.pdf
  • Breuer, C. & Feiler, S. (2017). Sportentwicklungsbericht 2015/2016. Analyse zur Situation der Sportvereine in Deutschland. Integrationsleistungen der Sportvereine in Deutschland. Hellenthal: Sportverlag Strauß.
  • Bundesministerium des Innern (2018). Die Finanzierung des Sports. Zugriff unter: https://www.bmi.bund.de/DE/themen/sport/sportfoerderung/finanzierung-des-sports/finanzierung-des-sports-node.html;jsessionid=35ACA3C0FFF8EE3074057FEAFBEAD779.2_cid287
  • Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (2012). Die wirtschaftliche Bedeutung des Sportstättenbaus und ihr Anteil an einem zukünftigen Sportsatellitenkonto. Abschlussbericht. Zugriff unter: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Publikationen/Studien/abschlussbericht-sportstaettenbau.html
  • Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e.V. (2018). Bäderatlas – aktueller Stand. Zugriff unter: http://www.baederatlas.com/
  • Deutscher Bundestag (2014). 13. Sportbericht der Bundesregierun. Zugriff unter: https://www.bundestag.de/presse/hib/2014_12/-/348758
  • DOSB – Deutscher Olympischer Sportbund (2013). „Das habe ich im Sport gelernt!“ – Bericht 2013 – Die Leistungen des Sports für lebenslanges Lernen. Franfkru/M.: DOSB.
  • DOSB – Deutscher Olympischer Sportbund (2015a). Ehrenamt & freiwilliges Engagement im Sport. Frankfurt/M.: DOSB.
  • DOSB – Deutscher Olympischer Sportbund (2015b). Satzung des Deutschen Olympischen Sportbundes. Frankfurt/M.: DOSB.
  • DOSB – Deutscher Olympischer Sportbund (20018). Bestandserhebung 2017. Aktualisierte Fassung vom 25. Januar 2018. Frankfurt/M.: DOSB.
  • Digel, H. (1986) Über den Wandel der Werte in Gesellschaft, Freizeit und Sport. In: Deutscher Sportbund (Hrsg.), Die Zukunft des Sports. Materialien zum Kongress „Menschen im Sport 2000“ (S. 14-43). Schorndorf: Hofmann.
  • Digel, H. (1995). Probleme des Hochleistungssports in Deutschland. Leistungssport 25 (5), 4-8.
  • Digel, H. (2007). Auf dem Weg zur Selbstzerstörung. Olympisches Feuer 57 (2), 12-13.
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