Sportler für den Frieden

Der Zusammenhang zwischen Sport und Frieden müsste eigentlich uns allen bekannt sein. Bereits in der Antike konnte der Sport seine friedensstiftende Wirkung zeigen als die im Krieg sich befindlichen Stadtstaaten Athen und Sparta ihre Waffen ruhen ließen, um sich bei den Olympischen Spielen zum friedlichen Wettkampf zu treffen. Coubertin hat die antike Friedensidee mit seinen Reflexionen über den modernen Olympismus mit neuen Dimensionen versehen und die Grundlagen geschaffen, dass bis heute alle vier Jahre Olympische Spiele stattfinden können und während dieser Spiele Athletinnen und Athleten aus aller Welt unabhängig von Rasse, Religion, Herkunft, politischer Überzeugung und Status sich beim friedlichen sportlichen Wettkampf begegnen können. Die Idee des olympischen Friedens war dabei in den vergangenen 100 Jahren mehrfach bedroht. Die jüngste Bedrohung konnte man bei den Winterspielen in Peking 2022 beobachten. Doch ein friedlicher Wettkampf und die friedliche Begegnung der Athletinnen und Athleten im Athletendorf hat auch in Peking stattgefunden und auch diese Spiele konnten sich durch Gesten der Solidarität, durch neu begründete Freundschaften und einem Bemühen um Verständigung auszeichnen. Trotz aller existierenden Gegensätzlichkeiten und Feindschaften. Weiterlesen