Frauen auf dem „Vormarsch“- eine Hoffnung auch für den Sport?

Helmut Digel

Frauen sind wie Männer und Männer sind wie Frauen. Beide sind Menschen und die Menschheit zeichnet sich vor allem durch eine ausgesprochene Vielfalt aus. Es gibt kluge und dumme, gute und böse, schöne und hässliche, große und kleine, kräftige und schwache Menschen, mit heller oder mit dunkler Hautfarbe. Menschen glauben an eine Religion oder sind Nihilisten oder Atheisten. Alle diese Menschen können sowohl Männer und Frauen sein und es kann eigentlich kaum überraschen, dass es beim Handeln der Menschen, was immer diese Menschen auch tun, es kaum Unterschiede gibt, ganz gleich ob Männer oder Frauen für ihr Handeln verantwortlich sind. Gewiss gibt es biologische Unterschiede zwischen Mann und Frau, wenngleich heute ja nicht mehr so ganz sicher ist was ein „Mann“ und was eine „Frau“ ist und es stellt sich sogar die Frage ob nicht noch weitere Geschlechter innerhalb der Menschheit zu unterscheiden sind, wenn man die übliche Hebammengeschlechtszuweisung nach äußeren Merkmalen bei der Geburt durch eine genetische Untersuchung ersetzen würde. Immerhin gibt es in vielen Staaten mittlerweile bereits Gesetze durch die ein dritter Eintrag in den Personalausweisen der Menschen bei der Angabe ihres Geschlechts möglich ist. Ob der Eintrag „X“ oder „Divers“ lautet: beides deutet darauf hin, dass es bei der Zuordnung des menschlichen Geschlechts ganz offensichtlich Probleme gibt.

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