Freizeitsport für Jugendliche – Bemerkungen zu einer gesellschaftspolitischen Notwendigkeit

Wenn man über die Notwendigkeit einer Sache nachdenken möchte, so tut man das im Alltag gewöhnlich so, dass man die Sache näher beschreibt und sie insbesondere jenen Personen¹ näherbringt, die etwas über die Sache erfahren wollen. Ich möchte mich bei den folgenden Ausführungen an diese Alltagsmethode halten. Zunächst wird deshalb von der Bedeutung der Freizeit in unserer Gesellschaft zu sprechen sein. Im zweiten Teil soll das, was man unter Freizeitsport von Jugendlichen verstehen könnte, zu charakterisieren versucht werden. In einem dritten Teil soll dann schließlich diese Sache den Jugendleitern und den für die Jugendarbeit verantwortlichen Personen in den Turn-Sportvereinen nähergebracht werden. Um etwaigen falschen Erwartungen von vornherein zu entgegnen und diesen vorzubeugen, bleibt einleitend nur noch zu erwähnen, dass ich meine Ausführungen nicht als Angriffe gegen die Jugendarbeit im Sportverein verstehen möchte.
Dass die Freizeit ein modernes Phänomen, ein Produkt der modernen Industriegesellschaft ist, darf als gesichertes Wissen betrachtet werden. In Gesellschaften, wo noch Arbeit Leben oder Leben Arbeit ist, Arbeit aber nicht den Prinzipien der Rationalisierung, der Gewinnerwirtschaftung, der Ökonomie, der Konkurrenz unterworfen ist – einige derartige Gesellschaften gibt es ja glücklicherweise noch – gibt es keine Freizeit. Es gibt auch nicht den durch den Begriff der Freizeit nahegelegten Gegenbereich einer unfreien Zeit.
Ein großer Teil unserer modernen Gesellschaft sieht hingegen in der Arbeitswelt einen Bereich unfreier Zeit, von dem sich die Zeitabschnitte vor und nach der Arbeit als relativ freie Zeit abheben. In wie weit tatsächlich diese Zeit als freie Zeit zu bezeichnen ist, ob nicht auch Arbeit erfüllte, sinnvolle und freie Zeit ist bzw. sein kann, ist meines Erachtens zu Recht umstritten. Wohl wurde die Trennung zwischen Arbeit und Freizeit zunehmend verschärft, Freizeit wurde in zusammenhängende Freizeiträume gebündelt und der Dualismus zwischen Arbeit und Freizeit hat sich in fast allen Bereichen der modernen Gesellschaft offen herausgebildet. Gleichzeitig wird aber die Freizeit vermehrt verwaltet, durch Serienproduktionen von statussymbolisierenden Produkten wie Autos, Sportgeräten, Sportkleidung oder Musikanlagen präformiert und determiniert, wobei Freizeitwirtschaft und Freizeitindustrie täglich einen Zusammenhang zwischen Konsum, sozialer Anerkennung und Freizeit suggerieren. Die mögliche Wahlfreiheit im Freizeitbereich, die Freiheit also in diesem Bereich, ist dabei ohnehin durch ungerechte Verteilung der Bildungs- und Lebenschancen in unserer Gesellschaft erheblich eingeschränkt. Familiäre, soziale, religiöse und gesellschaftliche Verpflichtungen tun ein Übriges, um die selbstbestimmbare freie Zeit weiter einzuengen. Diese Tendenzen sind auch im Zusammenhang mit dem jugendlichen Freizeitsport von Bedeutung, sie gilt es im Blick zu behalten. Für unseren im Folgenden zu diskutierenden Zusammenhang sind sie freilich zunächst nur am Rande wichtig. Wichtiger ist, dass es in unserer Gesellschaft weit verbreitet ist, eine bewusste Trennung zwischen Arbeit und übriger Zeit zu vollziehen. Durch diese Trennung scheinen beide Bereiche offensichtlich für uns Menschen lebenswerter geworden zu sein. Für den einzelnen bedeutet diese Trennung, dass man einen Raum des Individuellen, der Freizügigkeit, der Eigenbestimmung für sich, für seine Familie, für seine Partner etc. gestalten kann. Einen Raum also, den man von dem eher fremdbestimmten, stressbetroffenen und eher gesundheitsgefährdenden Raum der Arbeit abschirmen möchte.
Die Trennung bedeutet aber auch, dass etwas, was zumindest in früherer Zeit einmal zusammengehörte, getrennt wurde. Die Erfahrungen mit solchen Trennungen sind aber jene, dass Trennungen nicht vollständig sind, dass viele Verbindungen vorliegen, die gerade die beabsichtigte Abschirmung immer wieder erschweren. So ist es ja derselbe Mensch, der morgens arbeitet und abends Freizeit erlebt. Der von der Arbeit müde Körper ist in der Regel noch müde, wenn er das Werktor verlassen hat und zu Hause auf der Couch liegt. Ein freudiges Erlebnis in der Arbeit ist angenehmer als Ärger in der Freizeit. Der Krach mit dem Chef hat nicht selten auch den Krach mit der Frau zur Folge. Diese Beispiele sollen genügen, um zu verdeutlichen, wie stark die ernste Welt der Arbeit und der Zweckhaftigkeit und der spaßvolle Bereich der Freizeit und der relativen Zwecklosigkeit sich gegenseitig beeinflussen. Das gilt auch für den Sport, der mit Ausnahme des Profi- und „Scheinamateursports“ nach wie vor dem Bereich der Freizeit zuzuordnen ist. Dass solche Wirkungen auch im Sport vorliegen, wird aber gerade dort meist nicht gesehen. Viele tun so, als ob der Sport ein von Politik und Arbeitswelt unabhängiges Gebilde sei, ein Freiraum also, den man von der „bösen Welt“ der Arbeit und der Politik, wenn möglich schützen sollte. Dieses Unterfangen ist weder zu verantworten, noch ist es überhaupt sinnvoll, und kann auch zum Glück nie in die Tat umgesetzt werden. Die Erfahrungen eines jeden Freizeitsportlers sprechen täglich dagegen. Schon die Gründe, die Menschen bewegen, Sport in der Freizeit zu betreiben, verweisen in der Regel auf die Welt der Arbeit. Aber auch die Tatsache, dass alles, was sich im Freizeitsport ereignet, letztlich durch die Arbeit erst ermöglicht wurde, ist ein weiteres Indiz für diesen Zusammenhang (dies gilt für die Mehrheit unserer Gesellschaft und für die wenigen, für die es nicht gilt, müsste schleunigst dafür gesorgt werden, dass es genauso wird).
Der aufmerksame Leser fragt sich vermutlich schon längst, was hat das nun mit unserem Thema, was hat das mit den Jugendlichen zu tun. Arbeit und Freizeit ist doch ein Gegensatzpaar der Erwachsenenwelt. Freizeit verdient man sich doch in erster Linie durch Arbeit und davon kann in der Regel bei Jugendlichen doch nicht allen Ernstes gesprochen werden. Wenn diese arbeiten, so arbeiten sie doch im Schonraum der Lehre und des Lernens, ihre Arbeit ist doch unproduktiv,
Jugendarbeitsschutzbestimmungen verhindern doch, dass Jugendliche richtig arbeiten können, bzw. dürfen. Und überhaupt: Der Großteil der Jugendlichen ist Schüler oder Auszubildender und gerade bei diesen Gruppen ist eine Trennung in Arbeit und Freizeit ohnehin nicht vorzunehmen.
Es könnten auch die Argumente der Autoren der Freizeitpolitischen Konzeption des DOSB oder einiger Pläne zur Förderung des Freizeitsports in Landessportbünden gewesen sein, wo Freizeit meist nur als ein Erwachsenenphänomen betrachtet wird und Jugendliche in solcher Zeit offensichtlich nicht existent sind.
Wenn wir von der Welt der Arbeit und der Freizeit sprechen, so täten wir jedoch gut daran, nicht nur von den Erwachsenen, vom stressgeplagten Manager, vom Konkurrenzkampf am Arbeitsplatz, vom Fitnessbedürftigen oder vom Sport für Ehepartner zu sprechen. Lehre, Ausbildungsstätten und Schulen, insbesondere der Zeitraum, den Schüler in der Ganztagesschule und vor allem in der Reformierten Oberstufe des Gymnasiums verbringen, haben mehr und mehr arbeitsähnliche Züge entwickelt. Schüler und Lehrlinge sprechen nicht mehr davon, dass sie lernen, sie sprechen von ihrer Arbeit am Vormittag in der Schule, von ihrer nachmittäglichen Hausarbeit, von der NC-Konkurrenz und von der unsicheren beruflichen Zukunft. Medizinische und sozialpsychologische Erkenntnisse über die Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 18 Jahren deuten darauf hin, dass Jugendliche die gleichen arbeitsbedingten Krankheitssymptome aufweisen, wie sie in der Welt der Erwachsenen zu beobachten sind: Stress, Angstzunahme, Medikamentenmissbrauch, Alkoholmissbrauch und Drogenkonsum seien hier nur stellvertretend genannt. In den vergangenen beiden Jahren hat sich diesbezüglich angesichts der Corona – Pandemie diese Situation noch verschärft.
Wenn zugestimmt wird, dass aufgrund dieser Situation auch Jugendliche ein Recht auf Ausgleich, Erholung, Ablenkung und Zerstreuung von ihrer ernsten Arbeits- und Lernwelt haben, dass auch Jugendliche sich nachmittags und abends regenerieren müssen, um am anderen Tag die Leistungen erbringen zu können, die die Erwachsenen von ihnen erwarten, dass Jugendliche sich vermehrt selbst erfahren wollen, dass Jugendliche Kontakt mit Gleichaltrigen suchen und einfach zu einer Gruppe gehören wollen, weil ihnen die Schule und die Lehre gerade diese Erfahrungen vorenthält, wenn solchen Annahmen zugestimmt wird, so liegt es nahe, dass wir uns nun als nächstes fragen, welche Bedeutung der Sport in der Freizeit der Jugendlichen derzeit hat und welche er für die Jugendlichen haben könnte.
Um darüber etwas zu erfahren, welche Freizeitbedürfnisse vom Sport für die Jugendlichen befriedigt werden können, bietet es sich an, die Jugendlichen selbst zu befragen. Die Wünsche der Jugendlichen sind freilich wohl meist Wünsche und Vorstellungen einer besseren Welt, sie zeigen aber gleichzeitig die Wege und Möglichkeiten der Jugendarbeit in den Vereinen auf.
Jugendliche erwarten vom Sport und vom Sportverein sehr vieles und sehr verschiedenartiges. Das was man an Positivem im Verein bereits erlebt, wird meist nicht mehr als Wunsch geäußert. Die Wünsche und Erwartungen hängen aber auch vom Wohnort, von der sozialen Herkunft, von der Lehre, von der Schule und von der aktuellen familiären Situation ab. Dennoch lassen sich einige gemeinsame Wünsche von Jugendlichen zusammenfassen, die uns ein Bedürfnisbild des jugendlichen Freizeitsports zeichnen können. Vieles entspricht dabei dem Wunschbild der Erwachsenen vom Sport, was freilich nicht verwundern darf, denn die Probleme der Jugendlichen mit ihrer Arbeitswelt sind ebenso groß, wie die der Erwachsenen. Alle Freizeitwünsche lassen sich freilich nicht von der Arbeitswelt ableiten. Immer mehr zeigt sich auch bei den Jugendlichen die Freizeit in ihren arbeitsunabhängigen Eigenheiten.
Aufgrund von Interviews und Fragebogenerhebungen über Jugendliche im und außerhalb des Sportvereins lassen sich sechs Bedürfniskomplexe herausstellen, die sich mit der im Sportverein zu verbringenden Zeit befriedigen lassen sollten. Zusammengefasst können die folgenden Bedürfnisse auch als das betrachtet werden, was die Bedeutung des Freizeitsports für Jugendliche ausmachen könnte.

1) Der Sport sollte zur Erholung und Entspannung beitragen.

Jugendliche wollen wie die Erwachsenen schwimmen, baden, spielen. Weniger wollen sie dabei ihren Körper gesund erhalten, sie wollen sich einfach wohlfühlen, sich entspannen und sich von ihrer Lehr- und Lernbelastung und Schule und Lehre frei machen.

2) Im Sport sollte man Ausgleich, Ablenkung und Zerstreuung finden können.

Jugendliche erhoffen sich vom Sport im Verein einen Tapetenwechsel. Anordnungen, Regeln und Vorschriften und Bindungen in Bezug auf Lehrer, Meister und Eltern sollten dabei außer Kraft gesetzt sein. Und wenn möglich, sollten sie auch nicht durch neue ersetzt werden. Wenn man im Sportverein ist, sollte es leger, zwanglos, unbeschwert und sorgenlos zugehen.

3) Im Sport sollte man etwas lernen können, was einem Schule und Lehre nicht bietet.

Jugendliche wünschen sich, dass im Sportverein neuartige Erlebnisse gemacht werden können, dass sie neue Rollen spielen dürfen, die ihnen außerhalb des Vereins verwehrt werden, dass sie sich behaupten und bewähren dürfen. Sie möchten im Wettkampf einmal siegen, sich im Leistungssport bewähren, erfolgreich sein, in einem Spiel eine wichtige Rolle spielen und eine riskante abenteuerhafte Sache miterleben. Sie möchten aber auch Techniken und Taktiken des Sports lernen, die ihnen ihr Sportunterricht nicht vermitteln kann. Daneben möchten sie aber auch, dass der Sport im Verein ein Feld für eigenschöpferische Tätigkeit sein kann, wo ästhetisches Empfinden und Einfallsreichtum entwickelt werden darf, wo das sportliche Leistungsergebnis noch eigenbestimmt und selbst motiviert erlebt werden kann und wo sich die jugendliche Persönlichkeit entwickeln lässt.

4) Der Sport sollte auch dazu beitragen, dass man sich selbst erfahren kann.

Neben den Gleichaltrigen und Erwachsenen, die die Jugendlichen im Verein kennenlernen möchten, wünschen sie sich aber auch, sich selbst zu entdecken, sie wünschen sich Möglichkeiten, wo sie sich selbst erfahren können, bewusst ihre Bewegung, ihren Leib erleben, wo sie ihr Selbstbewusstsein im Sport entwickeln dürfen.

5) Im Sport sollte man Kontakte zu Jugendlichen aller Geschlechter knüpfen können, Freundschaften schließen und gesellige Zeit erleben können.

Die Jugendlichen wünschen sich das koedukative Spiel, das gemeinsame Sporttreiben. Das gemeinsame Sporttreiben soll dabei aber gleichzeitig Anlass zu mehr sein. Jugendliche wollen wie die Erwachsenen nicht immer allein sein, als Pubertierende haben sie ihre Probleme, sie möchten sich anderen mitteilen können und vielfältige Beziehungen auch über das eigentliche Sporttreiben hinaus aufbauen können. Sie wünschen sich, dass andere, also auch die Erwachsenen für sie Zeit haben im Verein, dass die Erwachsenen für die Gefühle und Absichten der Jugendlichen und die Jugendlichen für die Gefühle und Absichten der Erwachsenen sensibel sind. Jugendliche suchen im Sport emotionale Sicherheit und soziale Gebundenheit, sie suchen Stabilität, die ihnen in der Schule und der Familie zunehmend verwehrt wird. Deshalb möchten sie sich einem Trainer, einem Jugendleiter, den Mitspielern oder der Mitspielerin auch emotional zuwenden dürfen, sie möchten sich mit ihrer Mannschaft verbunden fühlen, mit dieser zusammenwirken und ein Gruppengefühl erleben („wir, die A-Jugend des Turnerbunds…“). Jugendliche möchten hilfsbereit, rücksichtsvoll und tolerant sein.

6) Im Sport sollte man sich aktiv engagieren und mitbestimmen können.

Von Jugendlichen wird weit weniger oft als von Erwachsenen erwartet, dass der Verein als moderner Dienstleistungsbetrieb ihnen alle Sportangebote konsumbereit servieren sollte. Im Gegenteil: Die meisten Jugendlichen wünschen sich im Verein vermehrt Möglichkeiten zur Eigeninitiative, zur Selbstdarstellung sowohl in den sportlichen Disziplinen wie in den außersportlichen Bereichen des Vereins. Die sportlichen Ziele und Vorhaben möchten sie gerne mit den Erwachsenen anstreben und durchführen. Dazu möchten sie mitsprechen, mitbestimmen und mitentscheiden können. Nur so können sie die von ihnen erwünschte Erfahrung von Kooperations- und Solidaritätsbereitschaft mit den Erwachsenen machen.
Nicht alle menschlichen Wünsche können, ja einige dürfen nicht realisiert werden. Dies gilt auch für jugendliche Wünsche. Die dargestellten Wünsche scheinen aber zumindest berechtigt zu sein. Sie sollten deshalb Aufforderung genug sein, um zu prüfen, welche und wie solche Wünsche möglichst schnell erfüllt werden können und was erst in der Zukunft zu realisieren ist.
Damit komme ich zum zweiten Teil meiner Ausführungen, in dem ich mich konkreter mit der praktischen Arbeit im Verein auseinandersetzen möchte. Bei der Darstellung der jugendlichen Bedürfniskomplexe wurde bislang nicht in Wettkampf- bzw. Leistungssport und Breiten- bzw. Freizeitsport von Jugendlichen unterschieden. Ich habe dies bewusst getan, weil meines Erachtens diese Unterscheidung nicht nur für den Bereich des Jugendsports sinnlos ist, obgleich Jugendliche in ihrem Sprachgebrauch diese Unterscheidung vornehmen. Jugendsport sollte meines Erachtens immer als Freizeitsport verstanden werden, den Jugendliche nach der Schule, nach verbrachter Lehrlingsarbeit, freiwillig betreiben wollen. Dort, wo diese Merkmale nicht vorliegen, wo jugendliche Sportler von Schule und Lehre freigestellt sind, wo sie evtl. sogar für ihren Sport bezahlt werden, sollte man nicht von Jugendsport sprechen. Jugendlicher Leistungssport, das Training für ein Ausscheidungsrennen um eine Meisterschaft oder das Endspiel um eine Württembergische oder Bayrische Jugendmeisterschaft ist in solchem Verständnis ebenso Freizeitsport wie der Spielnachmittag, das Stockhockeyturnier für die Jugendabteilungen oder der Vereinsorientierungslauf. Dies gilt es festzuhalten. Denn damit meine ich, dass die angeblich neuartige Freizeitorientierung der Verbände und Funktionäre, die sich nun auch in Plänen und Freizeitübungsleiterausbildungsgängen niederschlägt, eigentlich ein alter Hut ist. Sport im Verein ist schon immer Freizeitsport gewesen. Stimmt man dem zu, so heißt das aber auch, dass es in der nächsten Zukunft nicht darum gehen darf, dass man alles „Alte“ in den Vereinen über Bord wirft und durch „Neues“, weil nämlich angeblich freizeitsportlich Orientiertes ergänzen muss. Auch in den Jugendabteilungen der Vereine muss es vielmehr darum gehen, dass die bestehende Jugendwelt als die Freizeitwelt der Jugendlichen ernst genommen wird und dass man prüft, inwiefern sie den berechtigten Wünschen der Jugendlichen und den gesellschaftlich notwendigen Funktionen, die die Freizeit für die Jugendlichen haben muss, entspricht, entgegenkommt, verhindert oder diese gar erfüllt. Vieles wird dabei zu korrigieren sein, einiges muss beseitigt werden und durch Besseres ersetzt werden. Manches Traditionelle wird sich aber auch als brauchbar, ja als geradezu modern und jugendgemäß erweisen.
Jeder Verein, ja jeder Jugendleiter müsste eine derartige Analyse gemeinsam mit seinen Jugendlichen erstellen. Die für die Jugendarbeit Verantwortlichen aus der Distanz der Sportwissenschaft auf ihre Defizite und Erfolge in ihrer Jugendarbeit hinzuweisen, wäre anmaßend. Die Jugendlichen selbst sind in dieser Hinsicht kompetenter.
Ihnen noch einige allgemeine Ratschläge zu geben, die sich auf allgemeine Beobachtungen über die Probleme von Jugendlichen im Freizeitsport der Vereine beziehen, scheint mir aber möglich zu sein.
Ich möchte mich dabei auf fünf Vorschläge beschränken. Sie scheinen mir wichtig, für viele Vereine zutreffend und eigentlich auch ohne viel Aufwand schnell in der Praxis realisierbar zu sein.

1) Jugendlicher Freizeitsport heißt, wie eingangs beschrieben, immer auch Ausgleich zu den einseitigen Belastungen in Schule und Lehre oder Arbeitsplatz. Sport hat in der Freizeit der Jugendlichen also ausgleichende, erholende Funktionen auszuüben, ohne dass dabei die erzieherische Funktion, die der Freizeitsport auch besitzen sollte, zu kurz kommen muss. Soll die Jugendarbeit dies leisten, so müsste vor allem das Sportangebot vielfältiger, gleichsam diffus sein. Wo das Angebot einseitig, vor allem von Anfang an unumstößlich nicht veränderbar ist, wird Ausgleich und Erholung nur für wenige Jugendliche möglich sein. Das Angebot muss so weit wie möglich von unnötigen Zwängen und arbeitshaften Strukturen befreit werden. Es muss aus sich heraus motivierend sein und nicht der Wettkampf darf das alleinige Motiv zum sonst wenig einsichtigen, immer sich wiederholenden Trainieren sein. Wenn ein Trainingsabend dem anderen gleicht und dieser immer das Abbild der Trainingseinheit der ersten Mannschaft des Vereins aus der Vorwoche ist und solches sich das ganze Jahr über wiederholt, so darf es nicht überraschen, wenn die Jugendlichen gerade darin einen zentralen Grund für ihren Vereinsaustritt sehen. Wenn man nur auf den meist männlichen Erwachsenensport blickt, so bleiben einem die vielfältigen Möglichkeiten sportlicher Bewegung verstellt. Wie interessant das sportliche Bewegen sein kann, zeigen die Kinder viel eindrucksvoller. Viele Spiele und Bewegungsformen könnten im jugendlichen Freizeitsport reaktiviert werden, ohne dass der Wettkampf als ein besonderes Bewegungserlebnis seine anerkannte Stellung im Sportangebot dadurch verlieren müsste. Die Suche nach neuen Angeboten sollte sich dabei am Wunsch der Jugendlichen orientieren, wo gesellige, spielerische, leicht erlernbare variationsreiche Sportarten ebenso wie abenteuerhaftes, riskantes Tun im Sport gewünscht wird. In den Prinzipen und Grundsätzen der Aktion „Zweiter Weg“ behauptete bereits vor mehr als siebzig Jahren WILLI DAUME zu Recht, dass der Sport vor kaum geahnten Möglichkeiten des Findens und Erfindens neuer Formen steht. Nachahmenswerte Beispiele gibt es gewiss genug. Man sollte nur dafür sorgen, dass diese auch nachgeahmt werden!
Erzieherisch wird der Freizeitsport im Verein im Grunde genommen nur – so glaube ich aufgrund meiner sportwissenschaftlichen Arbeit behaupten zu dürfen – wenn sowohl das gemeinsame Sporttreiben wie auch die sporttreibenden Personen Inhalt sprachlicher Reflexion und Diskussion werden. Man sollte im Verein Gelegenheiten arrangieren, wo man sich zwanglos über das Sporttreiben unterhalten kann, wo man seinen Partner loben kann, ihm aber auch seine Meinung sagen darf. Dass dies sich auch in Verbindung mit geselligen Formen wie Kartenspielen und Singen ereignen kann, brauche ich nicht hervorzuheben. Das gemeinsame Gespräch kann aber auch über den Sport hinausführen, die Rockgruppe, die derzeit auf Deutschlandtournee ist, kann dabei ebenso das Thema sein, wie die anstehenden Kommunalwahlen oder die Jugendarbeitslosigkeit. Ja vielleicht entwickelt sich auch aus solch einem Gespräch eine Initiative wie man der B-Jugend, die in der laufenden Saison mehr verliert als gewinnt, ihre aufkommende Unlust am Sport nimmt oder wie man Jugendliche der Gemeinde, die den Sportverein noch als „Vetternverein“ betrachten, als neue Vereinsmitglieder gewinnen könnte.

2) In den meisten Jugendabteilungen der Vereine wird derzeit das Freizeitsportangebot für Jugendliche getrennt nach Geschlechtern angeboten. Zum Teil wird dies mit dem Wettkampfbetrieb und den Reglements der Fachverbände begründet. Zum Teil kann man sich dabei auch auf die Wünsche der Jugendlichen im Verein berufen. Für Jugendliche im Verein, vor allem aber für jene Jugendliche, die gerne im Verein Freizeitsport betreiben möchten, die Trennung nach Geschlechtern aber als Grund für den Nichteintritt bezeichnen, ist diese Trennung kaum einsichtig. Im Interesse beider Gruppen böte es sich an, den Jugendlichen sowohl geschlechtlich getrennte Sportangebote als auch offene Angebote zu unterbreiten. Wobei der gemeinsame Wettkampf zumindest auf vereinsinterner Ebene und mit einsichtigen Nachbarvereinen keineswegs ausgeschlossen sein muss. Was sich beim Volleyballspiel am Strand ereignet, kann sich auch über eine gemischte Staffel oder ein gemischtes Basketballspiel im Verein selbst einstellen. Es sind auch Wettkampfformen denkbar, in denen Sportler verschiedenen Geschlechts gegeneinander antreten müssen. Nur in solchen offenen Angeboten ist es möglich, diffuse Erfahrungen mittels Sport zu machen, im Gegensatz zu den spezifischen, eingeschränkten Erfahrungen in Lehre und Schule. Bezüglich des Angebots müsste Wahlfreiheit herrschen, und die einmal gewählte sportliche Aktivität sollte prinzipiell auch austauschbar sein, ohne dass einem solch ein Wechsel zum Vorwurf gemacht wird. Dann könnte im Sport auch noch etwas Ganzheitliches erfahren werden, was sonst – außerhalb des Sportvereins – spezialisiert, rationalisiert und bürokratisiert ist. Die spezifischen Anforderungen in Wettkampfspielen erfüllen in der Regel gerade diese Erfahrungen nicht, durch ihre instrumentelle Orientierung verhindern sie diese sogar.

3) Im Gegensatz zum Schulsport kann die Jugendarbeit im Sportverein für sich in Anspruch nehmen, dass sie den Jugendlichen zumindest in den je gewählten Disziplinen sportliche Techniken und taktisches Verständnis erfolgreich vermittelt. Was Schüler im Sportunterricht der Schule an Außergewöhnlichem können, haben sie in der Regel im Sportverein gelernt. Aber auch was soziales Lernen im Sport, was Kameradschaft und Sportgeselligkeit ist, erfahren Schüler meist nur im Verein. In den Schulen ist davon nur in den Lehrplänen die Rede. Das sollte auch in der Zukunft – zumindest was den Verein anbelangt – so bleiben. Wichtig ist aber dabei, dass der Verein seine ihn auszeichnenden wesentlichen Merkmale beibehält, die solch erfolgreiches Lernen im Jugendsport der Vereine möglich machten. Im Gegensatz zur Schule lernt der Jugendliche im Sportverein nämlich freiwillig. Wenn die schulische Belastung eine zu große Belastung darstellt, kann er nach Rücksprache mit dem Jugendleiter für ein paar Wochen vom Trainingsbetrieb des Vereins fernbleiben, ohne dass es Strafen wie in der Schule gibt. Nach einer Lerneinheit findet im Sportverein keine Benotung statt. Der Schüler kämpft nicht um Versetzung. Von der C- in die B-Jugend kommt er automatisch und nicht zuletzt unterliegt das Sporttreiben im Sportverein keinem zum Teil verwissenschaftlichten Lehrplan wie in der Schule, auf den er als Schüler keinen Einfluss hat, der ihm aufoktroyiert wird. Der Sportverein unterliegt mit seiner Jugendarbeit auch keiner bürokratischen Aufsichtsinstanz, keinem Oberschulamt, keiner Schulbehörde, die kontrolliert, überprüft und normiert. Als Jugendlicher darf man im Verein auch einmal meckern, sich auflehnen, gegen etwas sein. Die Frage, ob sich der Sportverein und seine Jugendarbeit auch zum jetzigen Zeitpunkt auf diese rühmliche Weise vom Schulsport unterscheidet, ob die Welt des Jugendsports im Verein pädagogischer ist als die des Schulsports, ist derzeit nicht mehr eindeutig zu beantworten. Einige Jugendleiter in den Sportvereinen bedienen sich bereits der Methoden der Schule und der öffentlichen Bürokratie. Sport im Verein wird viel zu oft für Jugendliche zur Auflage. Der Trainingsbesuch wird kontrolliert wie der Schulbesuch. Die Kader entsprechen den Klassen der Schule. Elternabende im Sportverein werden Klageabende wie die Elternabende in der Schule. Das Sportangebot wird zu häufig verplant, periodisierte Monats- und Jahrestrainingspläne für die Jugendlichen entstehen. Und dies geschieht alles, obgleich es offensichtlich ist, dass in den meisten Sportdisziplinen über derartige Trainingsarbeit im Verein sich die (im Hinterkopf) erwünschten Olympiasieger ganz gewiss nicht mehr einstellen werden. Hier ist meines Erachtens ein Umdenken bzw. eine Rückbesinnung auf die selbsterfahrene Vereinsarbeit notwendig. Die Gefahr der Bürokratisierung, die sich im Erwachsenenfreizeitsport schon seit längerer Zeit zeigt, sollte im Jugendsport abgewendet werden. Freiwilligkeit und Spontanität müssen auch weiterhin die herausragenden Merkmale des Freizeitsports im Verein sein. Die Aufforderung scheint angebracht zu sein, nicht alles, was man an Modernem beim Trainer-, Übungs- oder Freizeitleiterlehrgang lernt, ungeprüft in der Vereinspraxis anzuwenden. Viele, aber nicht alle sportwissenschaftlichen Erkenntnisse sind hilfreich. Das meiste hat mit Erkenntnissen über den Spitzen- und Schulsport zu tun. Ein jugendgemäßes Freizeitangebot hat sich aber sehr wesentlich sowohl vom Schulsport als auch vom Spitzensport zu unterscheiden. Wie solch ein Angebot aussehen könnte, wird in hilfreicher DOSB-Literatur, in Fachzeitschriften und in der Jugendliteratur zur Genüge beschrieben. Sollte jemand davon keine Kenntnis haben, so dürfte ein erster Weg auch in einem Gespräch mit den Jugendlichen selbst sichtbar werden.

4) Wie das von mir geäußerte Verständnis von Freizeitsport nahelegt, sind jugendliches Hochleistungstraining oder herausragende jugendliche Meisterschaften ebenso Formen jugendlichen Freizeitsports wie das vereinsinterne Badmintonturnier oder der wöchentliche Jazztanzabend. Dass der als Leistungssport betriebene Freizeitsport gerade für Jugendliche neben unersetzbaren Erlebnissen auch Probleme für die Jugendlichen mit sich bringt, wird aber von Jugendleitern und Trainern meist übersehen. Wie man aus Befragungen von jugendlichen Spitzensportlern weiß, haben sie in der Regel nur geringe moralische Unterstützung. Mit zunehmendem Alter nimmt die Qualität der Unterstützung ab. Ob darin auch ein Grund liegen könnte, warum so viele Jugendliche ihr Leistungstraining ab dem 16. Lebensjahr abbrechen, müsste geprüft werden. Eine intensivere Einbeziehung der Eltern in den Trainings- und Wettkampfbetrieb scheint notwendig zu sein. Aber auch die Gefahr der Verletzungen, die sich bei intensivem Leistungstraining wohl nie ganz vermeiden lässt, wird meines Erachtens in der Vereinsarbeit zu wenig ernst genommen. Wenn mehr als 60 % aller jugendlichen Spitzensportler der Leichtathletik im Rahmen ihres Leistungstrainings eine oder mehrere Sportverletzungen hatten und mehr als 50 % dieser jungen Athleten ihren Kindern nicht raten könnten, ebenfalls Leistungssport zu treiben, so sind das Indizien genug, dass dieser Form des Freizeitsports im Sportverein zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Dies gilt auch für das Problem des jugendlichen Alkoholkonsums. In den Jugendabteilungen und gerade bei jugendlichen Leistungssportlern liegt offensichtlich eine unterschiedliche Tabuisierung der beiden Genussmittel Alkohol und Tabak vor. Zum Konsum von Alkohol als Animationshilfe im kommunikativen, geselligen Bereich, wird offensichtlich der Jugendliche viel zu oft aufgefordert und häufigem Alkoholgenuss wird keine Minderung der sportlichen Form zugeschrieben. Dass hier ein nicht zu verantwortender Irrtum vorliegt, müsste eigentlich nicht erst ein Arzt erklären.
Wenn jugendliche Athleten in der Regel 7 Tage pro Woche trainieren, bei einer Trainingseinheit von 2 ½ – 3 ½ Stunden pro Tag, die freie Zeit der Jugendlichen sich also ausschließlich mit Sport füllt, so bedarf diese Freizeit der sorgfältigsten pädagogischen Betreuung. Aufgabe des Jugendleiters muss es dabei sein, dem jugendlichen Athleten als Partner an der Seite zu stehen. Die Erfüllung der sportlichen Interessen haben dabei im Mittelpunkt zu stehen. Dass andere Interessen nicht verloren gehen, ist aber ebenso wichtig. Beides wird derzeit aber nur selten berücksichtigt. Zu den Funktionären haben die Athleten keinen oder nur selten Kontakt, und die Interessen der jugendlichen Athleten beschränken sich meist nur auf den Sport. Sie hören allenfalls Musik oder lesen den Sportteil der Tagespresse, für politische Fragestellungen und Probleme zeigen sie hingegen eher ein ausgesprochenes Desinteresse. Gegen eine solche Einengung der Bildungsmöglichkeiten im Sport muss sich der Sport entschieden wehren, will er seinen schwer erkämpften Bildungs- und Erziehungsanspruch nicht wieder verlieren.

5) Ich möchte zum Schluss noch einen im engeren Sinne politischen Vorschlag unterbreiten. Im Bundesjugendkuratorium stand in Vergangenheit mehrmals die Frage zur Diskussion, ob denn die sportliche Betätigung junger Menschen für sich allein schon Jugendarbeit im Sinne des Jugendwohlfahrtgesetzes sei. Die Fragesteller – gewerkschaftliche, kirchliche und politische Jugendorganisationen – beabsichtig angemessene Förderung aus dem Bundesjugendplan des Ministeriums für Jugend, Familie und Gesundheit zu Fall zu bringen. Man könnte den Fragestellern vorwerfen, sie sollten sich zunächst um ihre eigene nicht immer unproblematische Jugendarbeit kümmern, bevor sie sich mit der Arbeit anderer Organisationen auseinandersetzen. Dennoch scheint mir die Frage berechtigt zu sein. Wenn von den Verantwortlichen im Sport, vom Deutschen Olympischen Sportbund und der Deutschen Sportjugend in Reden und Memoranden sportliche Jugendarbeit thematisiert wird, so bleibt kein hehres Bildungsziel unerwähnt, das Jugendliche mittels Sport angeblich erreichen können. Sport ermöglicht demnach personenbezogene Bildung durch Selbstbestimmung, soziale Bildung durch Einüben gemeinsamen Handelns und Zusammenarbeit mit anderen. Sport fördert das Verständnis für den Partner und ermöglicht gesellschaftspolitische Bildung durch Reflexionen über die Rolle des Sports und bereitet vor auf die gesellschaftliche Mitarbeit. Er erzieht zur Freizeit durch Bewusstseinsbildung und bietet eine Anleitung zu sinnvoller Eigenaktivität in der wachsenden Freizeit. Mit Hilfe des Sports können neue Fertigkeiten durch Körper- und Bewegungserfahrungen von Natur und Umwelt erworben werden und schließlich kann der Sport zur gesunden Lebensführung erziehen. So steht es in einem Memorandum des Deutschen Olympischen Sportbundes. Wie sieht die Realität aber in den Vereinen aus? Man kann gewiss nicht annehmen, dass sich diese anspruchsvollen Ziele nur durch bloßes Sich-Bewegen, durch Trainieren, Üben und Wettkämpfen einstellen. Will man diese Ziele erreichen, so muss sich im Jugendbereich der Vereine einiges verändern. Das bestehende Angebot muss qualitativ verbessert werden. Über die Kommunikationsmöglichkeiten vor, während und nach einem Übungsabend muss nachgedacht werden. Die Raum- und Materialausstattung im Jugendbereich muss jugendgemäß erweitert werden und darf hinter den Bedürfnissen der Erwachsenen nicht zurückstehen. Die Sportangebote selbst müssen ergänzt und erweitert werden. Kontinuierliche und hauptamtliche Jugendbetreuung muss gesichert sein. Kontakte zu Schule und Elternhaus müssen intensiviert werden. Das geht aber alles nur mit der materiellen und ideellen Unterstützung der politisch Verantwortlichen. Die für die Jugendarbeit Verantwortlichen sollten deshalb dafür sorgen, dass den Memoranden die sportpolitischen Taten folgen, dass Ihr Bereich vom Verein, vom Verband und vom Deutschen Olympischen Sportbund ebenso finanziell und organisatorisch unterstützt wird, wie die Sportwelt der Erwachsenen. Sie sollten die Erwachsenensportführer bei ihrem Wort nehmen.

¹ Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf „gendergerechte“ Sprachformen – männlich weiblich, divers – verzichtet. Bei allen Bezeichnungen, die personenbezogen sind, meint die gewählte Formulierung i.d.R. alle Geschlechter, auch wenn überwiegend die männliche Form steht.

Letzte Bearbeitung: 6.Oktober 2021