Werden neue Regierungen gewählt so werden an diese meist sehr große Erwartungen gerichtet. Dies gilt nicht nur im Bereich der Politik, sondern auch für viele Organisationen des Sports. Es gilt vor allem für das neu gewählte Präsidium des DOSB, dessen Vorgänger ganz offensichtlich mit einigen Herausforderungen konfrontiert war, denen es nicht gewachsen war. Es gab wohl einen omnipräsenten und sehr fleißigen Präsidenten, dessen Kompetenz für das gesellschaftspolitisch bedeutsame Amt zumindest im Nachhinein als unzureichend zu bezeichnen ist.
Das neu gewählte Präsidium hat sich nun in diesen Tagen mit einem sog. Eckpunktepapier¹ zu Wort gemeldet, indem die wichtigsten Themen für einen „Entwicklungsplan Sport“ vorgestellt werden, der von der ebenfalls nur vor wenigen Monaten neu gewählten Bundesregierung in der nächsten Zeit vorgelegt werden soll. Ein kritischer Blick in dieses Papier könnte lohnend sein.
Immerhin wäre es ja auch angebracht, dass die Mitgliedsverbände des DOSB sich noch mit eigenen Ideen einbringen, bevor ein “Entwicklungsplan Sport“ für Deutschland vorgestellt wird, und auf dessen Grundlage die zukünftige Sportpolitik des DOSB auszurichten wäre.
Formal ist das Papier in vier Kapitel gegliedert. Eingeleitet wird es mit einer Präambel und sog. „Basisbotschaften“. Ihnen folgt ein Kapitel zum „Rollenverständnis des DOSB“, gefolgt vom zweiten Kapitel, in dem die „Zukunftsentwicklung der Vereine und Verbände“ zu skizzieren versucht wird. Im dritten Kapitel sehen die Autoren2 im organisierten Sport einen „Aktionsraum für Gesundheitsförderung und Bildung“, und das vierte Kapitel behandelt schließlich die besondere Herausforderung einer „nachhaltigen Sportentwicklung“.
Bereits bei der Lektüre der Präambel wird deutlich, dass dieses Eckpunktepapier einige Überraschungen aufweist.
Hätte man zu den Zeiten als es noch einen DSB gab wie selbstverständlich angenommen, dass ein „Entwicklungsplan Sport“ nur unter der Federführung des DSB und nicht unter der Federführung der für den Sport zuständigen Bundesinnenministerin erarbeitet wird, so wurde bereits im Koalitionsvertrag konstituiert, dass die neu gewählte Bundesregierung von SPD, den Grünen und der FDP die Federführung für diesen Sportentwicklungsplan übernimmt und der DOSB sich lediglich bereit halten sollte, durch eine engagierte Mitarbeit seinen Beitrag zu leisten. Deshalb wurde nun dieses Eckpunktepapier erstellt.
Zum zweiten wird in dieser Präambel festgestellt, dass ein Paradigmenwechsel in der bundesweiten Sportpolitik notwendig ist ohne allerdings zu erklären, wodurch sich das neue Paradigma vom alten Paradigma zu unterscheiden hat. Man möchte deshalb sehr gerne nachfragen, was gegen die Merkmale des alten Paradigmas gesprochen hat und welche Merkmale man dabei meint. Diese Nachfrage ist vor allem deshalb berechtigt, weil alles weitere was in der Präambel ausgeführt und zu den einzelnen Punkten erläutert wird, bereits von vielen Präsidien des Deutschen Sports in den vergangenen 70 Jahren in gleicher oder ähnlicher Weise hervorgehoben wurde.
Gleiches gilt auch für die Basisbotschaften, die in jeder Hinsicht nachvollziehbar sind. Zu Recht werden die pandemiebedingten Schäden, die in den Sportorganisationen in den vergangenen mehr als zwei Jahren entstanden sind, besonders akzentuiert. Es werden die notwendigen Maßnahmen benannt, die diesbezüglich zu ergreifen wären und vorsorglich zu etablieren sind, will man vor allem den gesundheitspolitischen Auftrag zukünftig auch dann sichern, wenn vergleichbare gesellschaftliche Krisen erneut eintreten. Die einzelnen Basisbotschaften sind allerdings hinlänglich bekannt und wurden in der Vergangenheit bereits mehrfach vorgetragen. Dies gilt auch für den bereits mehrfach geäußerten und immer wieder aus guten Gründen abgelehnten Wunsch, den Sport in das Grundgesetz aufzunehmen. Sie unterscheiden sich allenfalls dadurch von den früheren Botschaften, dass sie in der heute üblich gewordenen Marketingsprache des DOSB („Sport Deutschland“) vorgetragen werden.
Wichtiger als die Aussagen in der Präambel und in den sog. „Basisbotschaften“ sind einige inhaltliche Forderungen wie sie in der Beschreibung der neun Handlungsfelder zu finden sind.
Der Sachverhalt, dass in den Bundesregierungen in der Vergangenheit der Sport nicht als Querschnittsaufgabe wahrgenommen wurde und die Aufgabenplanung und Wahrnehmung von vielen Ministerien isoliert und nur marginal vernetzt stattgefunden hat, ist ohne Zweifel berechtigt. Zu Recht wird deshalb im ersten Handlungsfeld gegenüber der neuen Bundesregierung eine ressortübergreifende Sportstrategie gefordert, damit die vielfältigen Potenziale des Sports besser genutzt werden können. Ob die Forderung nach einem Staatsministerium im Bundeskanzleramt dabei zielführend ist, müsste sich noch erweisen. Es stellt sich auch die Frage ob nach einer Implementierung einer “Förderlinie Breitensport“ auf Bundesebene und der hierfür geforderten Änderung des Grundgesetzes die Entwicklung des Breitensports positiver sein könnte als sie unter der Verantwortung der Bundesländer und der Landessportbünde derzeit ist. Eine Ausweitung der Bürokratie muss nicht notwendigerweise zu qualitativen Verbesserungen führen. Diese Gefahr besteht auch bei allen weiteren institutionellen Forderungen, die in dem Eckpunktepapier vorliegen.
Der Wunsch, dass nach der Pandemie das Bundeskanzleramt zu einem „Bewegungsgipfel“ einlädt, ist jedoch ganz gewiss nachvollziehbar. Allerdings wäre es dabei wichtig und hilfreich, dass man unter terminlogischen Gesichtspunkten den Begriff der „Bewegungsförderung“ etwas präziser gestaltet und klar zum Ausdruck bringt, welche motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Menschen durch sportliche Aktivitäten gefördert werden sollen.
Das zweite Handlungsfeld zeichnet sich durch eine sprachlich etwas unglückliche Überschrift aus: „Sport im Verein ist Come-back“. Das Handlungsfeld selbst ist jedoch von besonderer Präsenz und Dringlichkeit. Die geforderten Re-Startprogramme nach den Verlusten und Schäden, die durch die Corona- Pandemie verursacht wurden, sind gut begründet und die geforderte staatliche Unterstützung ist unter gesellschaftspolitischen Gesichtspunkten mehr als angebracht. Allerdings hätte man spätestens bei diesem Punkt erwarten müssen, dass die Führung des DOSB selbstkritisch auf das folgenreiche „Politikversagen“ der Verantwortlichen in den Führungsetagen der Sportorganisationen auf Landes- und Bundesebene aber auch in den Kommunen hinweist, das diese während der vergangenen mehr als zwei Jahren in Bezug auf die Corona- Pandemie aufzuweisen haben. Die mitverschuldete „Bewegungslosigkeit“ der deutschen Gesellschaft, insbesondere der Kinder und Jugendlichen und der Senioren, hatte nicht nur fatale gesundheitliche Schäden zur Folge, sondern zeigt sich auch in einem Mitgliederverlust, der mittlerweile bereits eine Millionenhöhe erreicht hat. Von einer dringend notwendigen Aufarbeitung dieses Politikversagens, die es bis heute noch immer nicht gibt, ist in dem Eckpunktepapier nirgendwo die Rede.
Dem Ehrenamt im Sportverein ist das dritte Handlungsfeld gewidmet. Die Gewinnung und die Bindung ehrenamtlich Engagierter wird dabei als das Schlüssel Problem für die zukünftige Sportentwicklung herausgestellt. Die Anhebung des Übungsleiterfreibetrags und der Ehrenamtspauschale sind dabei ebenso berechtigte Forderungen wie die Förderung von Modellprojekten zu Möglichkeiten digitalen Engagements. Die Erschließung unterrepräsentierter Zielgruppen bedarf ebenfalls einer verlässlichen staatlichen Unterstützung.
Das vierte Handlungsfeld ist den Kindern und Jugendlichen, also jener Zielgruppe gewidmet, die während der Corona Pandemie am meisten von den Einschränkungen betroffen gewesen sind und deren gesundheitliche, soziale und psychische Beeinträchtigungen alarmierend geworden sind. Eine angemessene Berücksichtigung im „Kinder und Jugendplan“ des Bundes zu Gunsten des Sporttreibens von Kindern und Jugendlichen ist dabei mehr als berechtigt. Ebenso berechtigt und verständlich sind die seit Jahrzehnten gebetsmühlenartig vorgetragenen Forderungen nach einer ausreichenden Sport-, Spiel- und Leibeserziehung in den Kindertagesstätten und Ganztagsschulen, insbesondere nach einer angemessenen Personalausstattung zur Durchführung eines qualitativ hochwertigen Sportunterrichts in den Grundschulen und nach einer Schwimmausbildung. Dies bedarf jedoch anstelle eines Appells konkreter vertraglicher Verpflichtungen mit den politisch verantwortlichen Institutionen.
„Sport im Verein ist gelebte Akzeptanz“, so lautet das fünfte Handlungsfeld, in dem die Autoren des Eckpunktepapiers auf die besonderen Leistungen der Turn- und Sportvereine als freiwillige, demokratische und offene Vereinigungen hinweisen, die für das Gemeinwesen in unsere Gesellschaft unverzichtbar sind. Vor dem Hintergrund dieser Leistungen ist es mehr als angebracht, dass die Bundesregierung den DOSB mit seinen Mitgliedsorganisationen an den Aktionsplänen und Bundesprogrammen gegen Rassismus, für Akzeptanz und Schutz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt und an dem Bundesprogramm „Barrierefreiheit“ beteiligt. Wo immer räumliche, konzeptionelle und kommunikative Barrieren zum Sport treiben und zur Teilhabe am Vereins- und Verbandsleben bestehen, müssen diese abgebaut werden.
Handlungsfeld sechs ist der Gesundheitsförderung gewidmet, die schon seit Jahrzehnten in den deutschen Turn- und Sportvereinen geleistet wird, und die immer unverzichtbarer geworden ist. Während der Corona Pandemie wurde das herausragende Potenzial, das der Sport für eine verantwortungsvolle Gesundheitspolitik bieten kann, von vielen verantwortlichen Politikern mit Füßen getreten. Umso mehr muss es jetzt darauf ankommen, dass die gesundheitspolitischen Forderungen des Eckpunktepapiers von der Bundesregierung ernst genommen werden. Bei der Definition von „nationalen Gesundheitszielen“ muss dem Ziel „Bewegungsmangel reduzieren“ eine hohe Priorität zu kommen. Die Arbeit der Turn- und Sportvereine muss im Präventionsgesetz fest verankert sein. Sie müssen als Antragsteller für Präventionsmaßnahmen akzeptiert werden und die Zusammenarbeit bei Kooperationsmaßnahmen mit gesetzlichen Krankenkassen ist zu verbessern. Gleiches gilt für den Ausbau von Bewegungsangeboten in den Kommunen, bei denen die Turn- und Sportvereine eine zentrale Rolle zu spielen haben.
Im Handlungsfeld sieben „Sport im Verein ist Bildung“ wird vor allem auf die Mängel abgehoben, die durch die Corona Pandemie im Bereich der Aus-und Weiterbildung und der Beschäftigung von Trainern, Übungsleitern und Vereinsmanagern in den Vereinen entstanden ist. Um den massiven Aus- und Fortbildungsstau in vielen Sport- verbänden bewältigen zu können, bedarf es gezielter Förderprogramme. Ein „Bundesprogramm zur Qualifizierung von Trainern und Übungsleitern und Vereinsmanagern“ könnte dabei zur Stärkung der Strukturen bei gleichzeitiger Etablierung moderner Ausbildungsformate ganz wesentlich beitragen. Erwartet muss auch eine Anerkennung der DOSB Lizenz Ausbildung im „Deutschen Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen“.
Das Sportstätten-Problem, das schon seit längerer Zeit in Deutschland angemahnt wird, kann wohl von keinem verantwortungsvollen Politiker übersehen werden. Zu Recht ist deshalb dieser Problematik ein eigenes Handlungsfeld „Sport braucht Raum“ gewidmet. Hierbei haben die Autoren des Papiers den Mut, eine ganz konkrete Forderung von mindestens 1 Milliarde € an den Bund zu richten, um den Aufbau und die Etablierung eines langfristig angelegten Sportstätten- Investitionsprogramms zu ermöglichen. Es geht dabei vorrangig um die Sanierung und Modernisierung bestehender Sportstätten aber auch der Neubau von nachhaltigem, barrierefreien und bedarfsgerechten Sportstätten muss auch zukünftig noch möglich sein.
Im neunten und letzten Handlungsfeld verpflichtet sich der DOSB mit seinen Mitgliedsverbänden dem Klimaschutz. Erwartet wird dabei ein langfristiger und umfassender Dekarbonisierungsplan für Sportstätten. Auch eine verstärkte Förderung von Sportgroßveranstaltungen mit vorliegendem Nachhaltigkeitskonzept wird dabei vorgesehen. Die Deutsche Bahn und der ÖPNV sollten den Sportvereinen und zu Gunsten von Sportgroßveranstaltungen spezifische Angebote unterbreiten.
Die neuen „Eckpunkte des DOSB“ können in diesem Essay nur sehr skizzenhaft wiedergegeben werden. Für die Erarbeitung des im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung benannten „Entwicklungsplans Sport“ sollte dieses Papier beachtet werden und es kann ohne Zweifel auch grundlegend sein.
Michaela Röhrbein, die im neuen Vorstand des DOSB für die Fragen der Sportentwicklung verantwortlich zeichnet, fordert in ihrem Kommentar zum Eckpunktepapier „kluge Ideen. Wir brauchen kluge, konstruktive Lösungen. Wir brauchen neue Formen der Zusammenarbeit. Und wir brauchen eine Strategie, um Ideen und Lösungen mit Durchschlagskraft auf die Straße zu bringen!“ Und sie fügt hinzu: „Ein Entwicklungsplan Sport kann nur dann seine volle Wirkung entfalten, wenn er alle Handlungs- und Politikfelder inhaltlich wie personell vereint und Breitensport auch auf der bundespolitischen Ebene verortet ist“.
Bei der nun hoffentlich vielfältig genutzten Möglichkeit, das Eckpunktepapier durch die Mitgliedsverbände des DOSB zu diskutieren scheint mir die zuletzt genannte Forderung von Michaela Röhrbein zentral zu sein. Es muss dabei vor allem gefragt werden, ob mit diesem Eckpunktepapier tatsächlich alle Handlungs- und Politikfelder erfasst sind, die in einem „Entwicklungsplan Sport für Deutschland“ zukünftig zu berücksichtigen sind. Beim Lesen des Papiers stellte sich für mich die Frage: Warum hat man sich auf neun Punkte festgelegt und warum wurden aus meiner Sicht sehr nahe liegende Eckpunkte in diesen Katalog nicht aufgenommen.
Obgleich der DOSB in seinem Namen das Wort „olympisch“ aufweist ist von der Entwicklung des Olympismus in Deutschland, von der zukünftigen Möglichkeit, Olympische Spiele in Deutschland durchzuführen, und von der zukünftigen Rolle, die der DOSB im IOC spielen möchte nicht die Rede. Auch die Rolle, die der DOSB in den internationalen Sportorganisationen in der weiteren Zukunft spielen möchte und mit welchen Anträgen und Vorschlägen sich der DOSB in die internationalen Gremien einbringen möchte, um den Weltsport in einer verantwortbaren Weise weiter zu entwickeln, wird nicht diskutiert. Die zumindest in den Massenmedien Deutschlands intensiv geführte Debatte über die Frage, welchen Hochleistungssport sich die deutsche Gesellschaft zukünftig wünschen sollte, wird in dem Papier ebenfalls ausgeklammert.
Welche nicht geäußerten Intentionen gibt es in dem neuen Präsidium, warum die zukünftige Entwicklung des Leistungssports kein „Fokusthema der Sportentwicklung“ ist und deshalb im Eckpunktepapier nicht behandelt wird. Muss sich nicht jemand, der verantwortungsvoll an einem „Entwicklungsplan Sport“ für die Bundesrepublik Deutschland mitarbeiten möchte, auch der Frage der massenmedialen Repräsentanz des Sports in den öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern, in der Presse und in den sozialen Medien stellen? Sind möglicherweise nicht auch neue Kooperationsformen mit den für ein zukünftiges Sportsystem relevanten gesellschaftlichen Systemen wie Wirtschaft, Religionen, Wissenschaft, Recht etc. notwendig? Vermutlich bedarf es auch einer Neubestimmung der Position der Sportorganisationen zu einer digitalisierten Welt, in der eine weitere Erfolgsentwicklung des sog. E- Sports vermutlich durch Verbote nicht aufgehalten werden kann. Die Liste der nicht behandelten Problemstellungen könnte fortgesetzt werden.
Das vorgelegte Eckpunktepapier war und ist ohne Zweifel notwendig und beachtenswert und es ist aus naheliegenden Gründen vorrangig auf Fragen des Breitensports ausgerichtet, wenngleich sich diese Fragen in unserer Bundesrepublik vor allem in den Landessportbünden, in den Bundesländern und in den Städten und Kommunen und deren Vereine vor Ort stellen.
Meines Erachtens kann dieses Papier jedoch nur ein erster Anstoß sein, wenn man tatsächlich einen „Entwicklungsplan Sport“ für Deutschland in den nächsten Jahren auf einen tragfähigen Weg bringen möchte. Dieses Papier hat einen Ergänzungs- und Diskussionsbedarf. Michaela Röhrbein ist zu wünschen, dass die von ihr geforderten klugen Ideen und konstruktiven Lösungen durch neue Formen der Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsorganisationen des DOSB in den nächsten Monaten und im nächsten Jahr präsentiert werden können.
Letzte Bearbeitung: 26.6.2022
¹ https://cdn.dosb.de/user_upload/Sportentwicklung/DOSB-Eckpunktepapier_Sport_bewegt_Deutschland.pdf