Auf dem Weg zu einer Enzyklopädie des deutschen Sports

In diesen Tagen konnte „sport-nachgedacht“ den 1.600 Besucher in seiner Galerie Kunst und Sport begrüßen. Diese Galerie ist weltweit einmalig. Die in ihr präsentierte Kunstsammlung umfasst nicht nur Objekte der Malerei und der bildenden Künste im weitesten Sinne, auch die Architektur, Fotografie und Grafik werden in ihrer künstlerischen Beziehung zum internationalen Sport zur Darstellung gebracht.

Bei einem bewusst weitgefassten Kunstbegriff war es uns auch möglich, Plakate, Sticker, Pins und selbst auch Krawatten zu präsentieren. Sie erweisen sich dabei als interessante Arbeitsinhalte von Künstlern aus aller Welt. Die Ideen der Künstler sind oft faszinierend und überraschend zugleich. Sport erweist sich ganz offensichtlich als unendliches Thema für die modernen Künste und die Kunst der Moderne.

Vor etwas mehr als zwei Jahren hatte „sport-nachgedacht“ seine Prämiere. Die Essays und wissenschaftlichen Beiträge wurden von einer zunächst eher kleinen Leserschaft willkommen geheißen. Mittlerweile steigt die Zahl der Leser monatlich und zu Beginn des Jahres 2019 erreichte „sport-nachgedacht“ eine Leserschaft von mehr als 5.000 Personen pro Monat. „sport-nachgedacht“ hat sich damit als wichtiges Informationsorgan in der vielfältigen massenmedialen Kommunikationswelt des Sports etabliert. Im Ranking der meistgelesenen Essays haben die Reflexionen über die Probleme der Sportorganisationen höchstes Interesse hervorgerufen. Überraschend häufig werden aber auch die Beiträge zur Werteproblematik des internationalen Sports gelesen und Portraits zu einzelnen Sportarten scheinen von besonderem Interesse zu sein. Die Entscheidung auch Gastautoren Publikationsmöglichkeiten in „sport-nachgedacht“ zu ermöglichen hat sich nach kurzer Zeit bewährt. Es sollen deshalb in der weiteren Zukunft vermehrt derartige Beiträge akquiriert werden. An dieser Stelle sei die Einladung an interessierte Leser ausgesprochen, sich bei gegebenem Interesse mit der Redaktion von „sport-nachgedacht“ in Verbindung zu setzen.

Besondere Beachtung hat der dreiteilige Beitrag zu den Strukturen des Sports in Deutschland gefunden. Er scheint für die hauptamtlichen Mitarbeiter der Sportorganisationen ebenso von Interesse zu sein, wie für die Sportredaktionen der Tageszeitungen, des Hörfunks und des Fernsehens. Auch für die Lehre an den sportwissenschaftlichen Studiengängen der deutschen Universitäten und Fachhochschulen ist dieser Beitrag ganz offensichtlich ein hilfreiches Nachschlagewerk. Die positive Rezeption der „Strukturen des Sports in Deutschland“ veranlasst die Redaktion von „sport-nachgedacht“ zu einem neuen innovativen Projekt.

Ende Juli beginnt nun ein Versuch zu einer Enzyklopädie des Sports, um allen an der Welt des Sports Interessierten ein Informations- und Nachschlagewerk bereitzustellen, in dem verlässliche Daten über die unterschiedlichsten Aspekte des modernen Sports eingesehen werden können. „Auf dem Weg zu einer Enzyklopädie des deutschen Sports“ ist deshalb das Motto eines neuen Kapitels von „sport-nachgedacht“, das heute eröffnet wird. Zu dieser Eröffnung möchten wir alle Leser von „sport-nachgedacht“ ganz herzlich einladen. Wir würden uns freuen, wenn Sie diesem neuen Informationsmedium dieselbe Aufmerksamkeit zukommen lassen, wie dies bei allen übrigen Rubriken bei „sport-nachgedacht“ der Fall ist. „Auf dem Weg zu einer Enzyklopädie des deutschen Sports“ sind wir auf Hilfe und Unterstützung angewiesen. Dies gilt vor allem im Bereich der Datenfindung, Datensammlung und Datenauswertung. Die inhaltliche Vielfalt dieser Enzyklopädie wird umfassend sein. Jeden Inhalt gilt es nun mit verlässlichen Daten zu füllen. Wer immer über solche Einzeldaten verfügt, den bitten wir, uns diese zur Verfügung zu stellen. Die zukünftigen Leser der „Enzyklopädie des deutschen Sports“ werden Ihnen dankbar dafür sein.

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