Vater Hans und Tochter Traudl Hächer – zwei Schlechinger „Skilegenden“

Die Anfänge des Skisports, so wie wir ihn heute kennen, reichen zurück in das Ende des 19. Jahrhunderts. Der erste deutsche Skiclub wurde 1890 in Todtnau im Schwarzwald gegründet. Zur gleichen Zeit gab es auch in Tirol ein großes Interesse am Skilaufen und auch in den bayerischen Alpen gründeten in vielen Orten vom Skilauf begeisterte Bürgerinnen und Bürger ihre Skiclubs. Der Chiemgau wurde dabei sehr schnell zu einer der beliebtesten alpinen und nordischen Skiregionen in Deutschland und aus Bauerndörfern wurden international berühmte Wintersportorte. Dies gilt für Ruhpolding und Reit im Winkl gleichermaßen. Doch auch Schleching kann für sich in Anspruch nehmen, dass es zu einem der wichtigsten Promoter des deutschen alpinen und nordischen Skisports wurde. Dies gilt für das Skispringen ebenso wie für den Skilanglauf, für die erfolgreiche Entwicklung des Biathlonsports und nicht zuletzt auch für den alpinen Skirennsport. Dabei muss vor allem von einem Vater und von dessen Tochter gesprochen werden, die für den Deutschen Skiverband zu erfolgreichen Botschaftern des alpinen Skisports wurden: Es geht um Hans Hächer und seiner Tochter Traudl Hächer. In der Welt der Skirennsports gibt es Legenden, deren Namen für immer mit außergewöhnlichen Leistungen verbunden bleiben. Hans Hächer und seine Tochter Traudl gehören zweifellos zu diesen herausragenden Persönlichkeiten. Ihre Biografien sind von Talent, Hingabe und einer besonderen Leidenschaft für den Skisport geprägt.

Hans Hächer war nicht nur ein guter Skirennläufer, sondern auch der Trainer vieler alpiner Nachwuchstalente. Besonders erfolgreich trainierte er vor allem seine Tochter. Hans war ein sportliches Talent wie man es nur ganz selten antreffen kann. Ganz gleich welche Sportart er betrieb, er gehörte immer zu den Besten. Das galt für alle Disziplinen des Schneesports in seiner gesamten Vielfalt, aber auch für Sportspiele, die Leichtathletik und das Turnen. Dabei galt er bei seinen Freunden und Bekannten als ein besonders sympathischer Mensch, für den das gesellige Zusammensein immer genauso wichtig war wie die sportlichen Leistungen.

Hans Hächer mit seinem unnachahmlichen Rennstil

Er war wohl ein in sich ruhender Mensch, was auch bei seinem eher langsamen, aber sehr bedachten Reden zum Ausdruck kam. So beschreiben ihn zumindest seine Freunde, die ihn noch haben persönlich kennen lernen dürfen. Er war aber auch einer der besten Schuhplattler des Achentals. Zwischen 1948 und 1951 gewann er insgesamt 13- mal das Gau-Preisplatteln des „Chiemgauer Alpenverbands für Tracht und Sitte“. Schon sehr früh konnte er den besonderen Status eines „Gau- Vorplattlers“ erreichen. Schließlich war er auch sehr musikalisch. So war er u.a. ein hervorragender Hackbrettspieler und Sänger und wenn es ihm zeitlich möglich war, sang er in dem berühmten „Viergsang der Schlechinger Buam“. Traudel Hächer erinnert sich auch noch daran, wie ihr Vater mit einer „Kraxen“ auf dem Rücken mit dem Samerzug unterwegs war.


Die lustigen Obersamer Hans Hächer und Hermann Bosch („Gamsai“)

Gauvorplattler Hans präsentiert sein außergewöhnliches Können

Schlechinger Samerzug

Der Höhepunkt in Hans Hächers Skilaufkarriere war ohne Zweifel das Jahr 1953 als in diesem besonders schneereichen Jahr bei herrlichem Winterwetter die Deutsche Alpine Skimeisterschaft in seinem Heimatort in Schleching durchgeführt wurde. Der Start des Abfahrtslaufs war unterhalb des Geigelsteins im Bereich Baumgarten und die Strecke führte über den Stubeckrücken durch die neue Forstschneise bis hinunter nach Ettenhausen. Der Torlauf wurde am Langgschwend ausgetragen.

Hans Hächer gewann den Abfahrtslauf mit einer Siegerzeit von 2:40 Minuten und die alpine Kombination und er stand damit am Anfang seiner großen Skikarriere bei nationalen und internationalen Skimeisterschaften. Mit berechtigtem Stolz nahm er damals den „Goldenen Ski“ des Deutschen Skiverbands in Empfang. Zu dieser deutschen alpinen Ski- Meisterschaft wurde von Touropa- Reisen ein Sonderzug eingesetzt und Zehntausende von Zuschauern bewunderten die Abfahrtsläufer bei ihren tollkühnen Abfahrten auf den steilen und äußerst schwierigen Hängen am Geigelstein. Nicht weniger Zuschauer waren von den Slalomkünsten begeistert, die am Steilhang am Langgschwendt zu bewundern waren. Trotz einiger schwerer Stürze, insbesondere bei den Damen, wurde diese deutsche Meisterschaft von Experten¹ und vielen Skirennläuferinnen und- läufern als eine der besten bezeichnet, die der Deutsche Skiverband jemals durchführte. Die Wettbewerbe dieser deutschen alpinen Skimeisterschaft wurden vom bayerischen Rundfunk übertragen und der damals noch junge Reporter Harry Valerien berichtete Live aus Schleching.


Hans Hächer im Interview mit Harry Valerien

Aus der heutigen Sicht lässt sich nur schwer ermessen, was der Titel eines Deutschen Meisters im alpinen Skilauf damals bedeutet hat. Im Vergleich zu heute müsste man ihn mit einem Weltcup- Erfolg gleichsetzen.
Hans Hächer gewann neben seinen beiden deutschen Meistertiteln 21-mal den Titel eines Chiemgau- und Inngaumeisters und noch viele Jahre war er auch äußerst erfolgreich bei Seniorenskimeisterschaften. So gewann er 1991 den Titel eines Senioren- Weltmeisters in Nauders im Super-G und im Slalom gewann er eine Silbermedaille. 1995 gewann er eine Bronzemedaille im Slalom bei der Seniorenweltmeisterschaft in Tauplitz. Diesen Erfolg wiederholte er bei der Seniorenweltmeisterschaft 1999 in Galtür, wo er Bronzemedaillen im Super-G und im Slalom gewinnen konnte. Auch in den internationalen Seniorencups gewann er in der Zeit von 1979-1995 mehrfach den ersten und zweiten Platz. Als Zollbeamter gewann er auch mehrfach internationale Zollmeisterschaften.


Hans Hächer vor seinem Haus in Schleching am Tag der Abfahrt zur Ski- WM in Åre

Für Hans Hächer war es eine Selbstverständlichkeit, dass er nach Beendigung seiner aktiven Karriere als Skirennläufer dem von ihm geliebten Skisport auch etwas wieder zurückgab, in dem er sich ehrenamtlich im Skiclub Schleching über das übliche Maß hinaus engagierte. Von 1963-1970 war Hächer dessen erster Vorsitzender. Mit seinem Skiclub- Ausschuss organisierte er 1969 die zweite deutsche Meisterschaft in Schleching bei der Christian Neureuther, Rosie Mittermaier, Burgl Färbinger, Franz Vogler, Max Rieger und Willi Lesch deutsche Meistertitel errungen haben. Als ein besonders einfühlsamer Trainer war er bei seinen Athletinnen und Athleten sehr beliebt. Wann immer ehemalige Skirennläufer sich in diesen Tagen bei einer Wiedersehensfeier begegnen, so wird mit großem Respekt vom Rennläufer und Trainer Hans Hächer gesprochen.
Hans Hächer war in den in frühen Jahren des alpinen Skirennsports ein wahrer Pionier und er war ein Wegbereiter, der mit seinem Können, seinen pädagogischen Fähigkeiten und seiner Beharrlichkeit auch die Grundlage für den Erfolg seiner Tochter Traudl legte. Traudl weiß, dass sie alles, was sie im alpinen Rennsport erreicht hat, ihrem Vater zu verdanken hat. „Ohne Papa wäre ich heute nichts“, erzählte sie mir bei meinem ersten Treffen mit ihr. Er steckte für sie, wo immer es möglich war, mit selbst gemachten Haselnussstangen „Slalomkurse“ nach dem anderen. Er fuhr mit ihr schon frühmorgens zum Rossfeld oder zum Kitzsteinhorn, und wann immer es möglich war, wurde oft zwei Tage hintereinander trainiert. Unter der Woche musste Traudl mit ihren beiden Geschwistern zu Hause in Ettenhausen, wo ihre Mutter eine Frühstückspension betrieb, nach der Schule mithelfen und die Arbeit ist der ganzen Familie nie ausgegangen. Die Mutter der drei Mädchen war nicht nur eine gute Hausfrau, sie war auch Geschäftsfrau und „sie hat alles zusammengehalten“, so Traudl. „Sie ist in ihrer Entwicklung nie stehen geblieben und hat für ihre Familie und für ihre drei Töchter immer bestens gesorgt“.

Traudl Hächer zeigt stolz ihre Medaille

Das größte Talent unter den vielen Schlechinger Skitalenten war ohne Zweifel Traudl Hächer, (geboren im Dezember 1962), eine der drei Töchter von Lisa und Hans Hächer. Am Beispiel der internationalen Karriere von Traudl Hächer lässt sich sehr gut aufzeigen, dass die höchsten Erfolge im internationalen Skisport zwar ein großes Talent zur Voraussetzung haben, doch ohne einen hohen Trainingsfleiß und ohne eine kontinuierliche ideelle und finanzielle Unterstützung durch das Elternhaus lassen sich im alpinen Ski- Rennsport wohl kaum große Erfolge erreichen. Hinzu kommt, dass man auch ein Durchhaltevermögen in schwierigen Zeiten benötigt, besonders dann, wenn die kaum vermeidbaren Verletzungen des Skirennsports über Wochen und Monate belastende Rückschläge bedeuten können. Traudl begann ihre Karriere als Skirennläuferin mit 15 Jahren und beendete diese im 31. Lebensjahr. Dazwischen hatte sie insgesamt sechs Jahre lang mit Verletzungen zu kämpfen. Im berühmten „Munzinger Archiv“ gibt es einen Eintrag über Traudl, der ihren Weg sehr mitfühlend kennzeichnet: „Treffend wurde die Riesenslalom- Spezialistin einmal charakterisiert als „das beste Beispiel einer Sportlerin, die durch Rückschläge vorwärtsgekommen ist“. Ihr schier unbändiger Wille zum Weitermachen wurde, wenn auch spät, letztlich doch noch belohnt“.
Traudl hat viel erreicht und dafür ist sie auch sehr dankbar. Sie weiß, was ihre Trainer und ihre Familie für sie geleistet haben. Dankbar erinnert sie sich an ihre Trainer Willi Lesch, Sepp Ferstl, Klaus Meyer und Franz Ringswandel, mit denen sie noch immer freundschaftlich verbunden ist. Auch ihrem Mann Dave Gavett – so meint Traudl – hat sie mindestens die eine Hälfte ihrer WM- Medaille zu verdanken. Deshalb wollte sie nach dem Beenden ihrer aktiven Karriere als Rennläuferin auch wieder etwas zurückgeben, indem sie bis heute junge Talente trainiert hat. Nach ihrer geplanten Rückkehr nach Deutschland und in die von ihr besonders geliebte Heimat in Schleching möchte sie diesen eingeschlagenen Weg fortsetzen.

Traudls Talent war nicht zu übersehen

Traudl Hächer blieb von Rückschlägen in ihrer langen Karriere nicht verschont, so wie dies auch bereits zuvor ihr Vater erlebt hatte. Beide haben jedoch immer wieder ihre Karriere mit Blick auf weitere sportliche Ziele fortgesetzt. Traudl Hächer war bereits im Juniorenalter sehr erfolgreich. 1979 gewann sie die Junioren- WM in Achenkirch und gewann dabei die Goldmedaille im Riesentorlauf und in der Kombination. Die Silbermedaille erhielt sie für ihre Leistung im Slalom. 1980 nahmen sie bei den Junioren- Weltmeisterschaften in Madonna di Campiglio teil, wo sie Bronze- Medaillen im Riesentorlauf und in der Kombination gewann.

Vater und Tochter nach einem Rennen

Ihren ersten Erfolg im Wettkampf mit den besten Skiläuferinnen der Welt erreichte sie 1991 bei den Weltmeisterschaften in Saalbach, wo sie die Bronzemedaille im Riesentorlauf hinter Pernilla Wiberg und Ulrike Meyer gewinnen konnte. Damit war sie die einzige Medaillengewinnerin der damaligen deutschen alpinen Skinationalmannschaft. Zu den schönsten Erlebnissen ihrer Karriere gehören die zweimalige Teilnahme bei Olympischen Spielen 1988 in Calgary und 1992 in Albertville und ihre fünffache WM- Teilnahme. Der größte Erfolg war aus ihrer Sicht der zweite Platz im Gesamtweltcup im Riesenslalom. Erwähnenswert sind aber auch ihre vier Weltcup- Siege und weitere 10 Podestplätze bei Weltcuprennen. Für sie selbst war es etwas ganz Besonderes als sie bei einem Weltcuprennen in Davos 1984 mit der schlechten Startnummer 54 den ersten Platz erreichte und dabei einen Vorsprung von 1,8 Sekunden auf die Zweitplatzierte herausrausfahren konnte. Es war auch eine schöne Auszeichnung für sie als sie gemeinsam mit Markus Wasmeier vom Deutschen Skiverband den „Goldenen Ski“ überreicht bekommen hat.

In unnachahmlicher Manier zwischen den Toren

Nach Beendigung ihrer Karriere eröffnete sie in Ettenhausen, einem Ortsteil von Schleching, ein Sportgeschäft für Wintersportbekleidung und sie war auch als staatlich geprüfte Skilehrerin in ihrer eigenen Skischule tätig. Gleichzeitig erwarb sie auch eine Trainerlizenz.

Traudl mit ihrem Ehemann Dave

1990 heiratete sie Dave Gavett, den damaligen Trainer der US- amerikanischen Abfahrtsskiläufer. Dies führte dazu, dass sie seit mehreren Jahren als Traudl Hächer-Gavett in den USA lebt und Mutter von zwei Söhnen, von Sam und Tim wurde. Ihr Mann hat als Headmaster gemeinsam mit drei weiteren Pädagogen 1973 in Vermont eine private High School, die „Green Mountain Valley School“ gegründet und u.a. an dieser Schule über vier Jahrzehnte zahlreiche Musical- Aufführungen inszeniert. Seit 2017 ist Dave als Headmaster Emeritus im Ruhestand. In einem Rückblick auf seine in den USA sehr anerkannte Schule weist er daraufhin, dass er seine Schule nicht als ein „Ski-Academy“ verstanden hat. Sie sollte vielmehr eine besonders gute Privatschule im Bundesstaat Vermont sein, die für alle interessierten Schüler und Schülerinnen offen ist. Diese Schule hat sich zum Ziel gesetzt, talentierten jungen Wintersportathleten tragfähige Hilfen zur Bewältigung der „Doppelkarriere Hochleistungssport und Berufsausbildung“ bereitzustellen. Traudl hat an dieser Schule mitgewirkt, war nahezu 25 Jahre in den USA als Trainerin tätig und hat für die „Green Mountain Valley School“ in Europa einen Stützpunkt aufgebaut, da sich seit Jahrzehnten viele amerikanische Skirennläufer über mehrere Monate zum Training und zu ihren Wettkämpfen in Europa aufgehalten haben und noch immer aufhalten. Aus dieser Schule ist so mancher sehr erfolgreiche amerikanische Skirennläufer hervorgegangen, so unter anderem A.J. Ginnis, der bei der Ski- WM 2023 in Meribel eine Silbermedaille im Slalom gewonnen hat. Auch Traudels Sohn Tim war Schüler dieser Schule.

Tim Gavett, Traudels Sohn – ein “rising star” der “Green Mountain Valley School” in Waitsfield

Dort hat er auch seine heutige Freundin und Partnerin, die kanadische Skirennläuferin Alexandra Nullmeyer kennen gelernt. Traudels Begeisterung für den Skisport wurde und wird ganz offensichtlich auch von ihrem Mann und ihren Söhnen geteilt und so sind sie alle noch immer im alpinen Skirennsport als Rennläufer, als Betreuer und Trainer sehr intensiv engagiert. Tim hat mittlerweile sein Physik- Studium erfolgreich abgeschlossen. In der FIS-Weltrangliste hatte Tim einen Platz unter den ersten 100 erreicht, doch eine Verletzung hat ihn weit zurückgeworfen. Die Kontakte zum Ski- Weltcup sind für Traudel nie abgebrochen. Ihren Sohn verbindet eine enge Freundschaft zu „Ali“ Nullmeier, die 2016 bei den Olympischen Jugendspielen in Lillehammer eine Silbermedaille erreichen konnte und auch in der vergangenen Weltcupsaison mehrfach gute Platzierungen aufzuweisen hatte.

Vater Dave mit Erik Arvidsson und und Sohn Tim

Ihre Verbundenheit mit Schleching, wo Traudl noch immer ihren ersten Wohnsitz und eine Wohnung hat, hat Traudl, aber auch ihre ganze Familie niemals aufgegeben. Selbst für Ali Nullmeyer ist es etwas ganz Besonderes, jedes Jahr Weihnachten gemeinsam mit der Familie Hächer in Schleching zu feiern. Wegen ihrer Tätigkeit im alpinen Skirennsport verbrachte Traudl meist immer mehr als die Hälfte eines Jahres in Europa, trainierte ihre Talente in den Sommermonaten auf den verschiedenen Alpengletschern, und Schleching, der heimatliche Ort ihrer Kindheit und Jugend ist auch heute noch der Sehnsuchtsort für die ganze Familie. Dies gilt nicht nur für die Söhne, sondern auch für ihren Mann, der wie ihre Buben bayrisch spricht. Mit der englischen Sprache ist die gesamte Familie ebenfalls auf das Beste vertraut. Jetzt wo ihre beiden Kinder selbstständig geworden sind, haben Traudl und ihr Mann auch wieder etwas mehr Zeit und sie freuen sich bereits darauf ihren Lebensabend in Schleching verbringen zu können.

Sowohl Hans als auch Traudl Hächer haben in ihren erfolgreichen Karrieren Meilensteine des Skisports gesetzt. Hans dominierte nationale und internationale Wettkämpfe, erzielte Top- Platzierungen und wurde zu einem Vorbild für junge Skirennläufer. Auch Traudl brillierte auf höchstem Niveau und vertrat erfolgreich den Deutschen SKI-Verband in internationalen Wettbewerben. Ihre bemerkenswerten Siege und Podestplatzierungen machten sie zu einer wahren „Skigröße“. Das Erbe der Hächers geht über ihre sportlichen Erfolge hinaus. Sie haben die Ski-Welt entscheidend mitgeprägt und ihre Leidenschaft für den Sport jeweils an die nächste Generation weitergegeben. Sie sind Botschafter des Skisports, die durch ihr Engagement und ihre Inspiration die Skiwelt bereichert haben. Man würde sich wünschen, dass ihr Vermächtnis nicht nur in Schleching noch lange lebendig bleibt.

Letzte Bearbeitung: 5.7.2023

¹ Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf „gendergerechte“ Sprachformen – männlich weiblich, divers – verzichtet. Bei allen Bezeichnungen, die personenbezogen sind, meint die gewählte Formulierung i.d.R. alle Geschlechter, auch wenn überwiegend die männliche Form steht.