Das Wertesystem des modernen Olympismus

Helmut Digel

Die Rede von den Werten und der Wertegemeinschaft westlicher Demokratien – folgt man den zahllosen Verlautbarungen von Politikern[1] – hat in diesen Tagen Hochkonjunktur. Über welche Werte dabei gesprochen wird, was Werte und Normen für eine Gesellschaft bedeuten, bleibt dabei meist unklar. Ein Kanon von Werten, an dem sich die Bürger in unserer Gesellschaft orientieren sollten, ist dabei nicht zu erkennen. Schon gar nicht ist dabei zu erfahren, warum sich dieser Kanon von den Werten anderer Gesellschaften unterscheiden soll und ob solch eine Unterscheidung überhaupt möglich und wünschenswert ist. Der Gebrauch des Wertebegriffs hat eher ideologischen Charakter, als dass er tatsächlich das Handeln der Bürgerinnen und Bürger leiten könnte.

Dies gilt leider auch für den Gebrauch des Begriffs der Werte in dem sich immer weiter ausbreitenden Handlungsfeld des Sports. Auch hier wird in keiner Funktionärsrede vergessen, die Bedeutung der „Werte des Sports“ hervorzuheben, ohne dabei geklärt zu haben, ob es tatsächlich spezifische Werte des Sports sind oder ob es nicht universelle Werte sind, von denen dabei gesprochen wird und von denen man sich wünscht, dass sie überall in der Welt eine Leitbild-Wirkung haben.

Diese Beobachtung lässt sich nicht zuletzt auch bei der Diskussion über den modernen Olympismus und die Olympischen Spiele beobachten, wenn dabei von den „Olympischen Werten“ die Rede ist.

Die Philosophie des modernen Olympismus ist in der Philosophiegeschichte eine relativ junge Spezial- Philosophie, die einen besonderen Lebensbereich betrifft. Sie ist eine Lebensphilosophie für das gesellschaftliche Teilsystem des Sports. Ihr Begründer ist Pierre de Coubertin, der diese Philosophie in ihren Grundzügen zum Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte und in mehreren Schriften niederlegte. Sie ist heute ein universelles Leitbild für eine Sportkultur und für eine Bildung mittels Bewegung, Spiel und Sport. Die in dieser Philosophie thematisierten Werte sind vorrangig die Werte „Frieden“, “Freiheit“, „Exzellenz“, „Respekt“ und „Freundschaft“. Für Coubertin sind diese Werte universelle Werte, die jedoch für den gesellschaftlichen Bereich des Sports eine herausragende Bedeutung haben sollten. Sie bilden die Grundlage für die Olympische Bewegung und sollten sowohl die Olympischen Spiele als auch den Alltag von Athleten und Gesellschaften weltweit prägen, in denen Sport betrieben wird.

Dieser Essay beleuchtet die zentralen Prinzipien des Olympismus, ihre Bedeutung und Herausforderungen in der modernen Welt.

Grundprinzipien des Olympismus

 Der Olympismus verfolgt das Ziel, Sport in den Dienst einer harmonischen Entwicklung des Menschen zu stellen, um eine friedliche und freie Gesellschaft zu fördern, die sich der Wahrung der Menschenwürde verpflichtet fühlt. Er basiert auf einer ganzheitlichen Sichtweise, die körperliche, geistige und willensmäßige Fähigkeiten gleichermaßen betont. Der Sport hat dabei kulturellen Charakter, ist als Körper- und Bewegungskultur ein wichtiger Teil der allgemeinen Kultur und kann einen entscheidenden Beitrag zu einer ganzheitlichen Bildung der Menschen erbringen. Er kann eine Lebensweise schaffen, in dessen Zentrum die individuelle Leistungsfähigkeit des Menschen, der faire Vergleich der dabei erbrachten Leistungen, die Freude an der Anstrengung, die Vorbildwirkung der handelnden Personen und die Achtung universeller ethischer Prinzipien stehen.

Drei Werte sind dabei von entscheidender Bedeutung.

Der Wert der Exzellenz ermutigt Individuen, ihr Bestes zu geben und sich kontinuierlich zu verbessern — sowohl im sportlichen Wettkampf als auch im Leben.

Der Wert des Respekts umfasst den Respekt vor sich selbst, vor den Regeln, den Gegnern sowie gegenüber der Umwelt. Wobei die Umwelt sowohl die materielle als auch die personelle Umwelt betrifft. Er spiegelt sich im Fair Play- Prinzip und der Anerkennung der eigenen Grenzen wider.

Der Wert der Freundschaft und damit der verbindende Charakter des Sports fördert die Harmonie zwischen Athleten und Völkern über kulturelle, ethnische oder politische Differenzen hinweg. Er ermöglicht den wichtigen Wert eines „Friedens auf Zeit“.

Die pädagogische Bedeutung

In der Philosophie des modernen Olympismus kommt eine starke pädagogische Komponente zum Tragen. Durch die aktive Ausübung von Sport werden Werte wie Fairness, Solidarität und Disziplin vermittelt. Diese Werte sind nicht nur für den Wettkampf von Bedeutung, sondern auch für das soziale Zusammenleben außerhalb des Sportsystems. Vom Sport erhofft man sich dabei eine Transferwirkung, die jedoch unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten bis heute nur bedingt als gesichert gelten kann und immer nur unter bestimmten Bedingungen eintritt. Der Sport dient demnach als Medium zur Förderung von Toleranz und interkulturellem Verständnis. Besonders das Prinzip des Fairplay ist essenziell für die Glaubwürdigkeit und Zukunft des Sports.

Herausforderungen in der heutigen Zeit

Trotz seiner positiven Ideale steht der moderne Olympismus vor erheblichen Herausforderungen.

Die zunehmende Kommerzialisierung des Sports gefährdet die ursprünglichen Werte des Olympismus. Das immer häufiger anzutreffende Phänomen der Korruption innerhalb von Sportorganisationen stellt ebenfalls eine gravierende Bedrohung dar.

Obwohl der Olympismus gegen jede Form von Diskriminierung eintritt, gibt es immer noch Ungleichheiten aufgrund von Geschlecht, ethnischer Herkunft oder sozialem Status.

Der wichtige Wert der Exzellenz wird schon seit Jahrzehnten kontinuierlich durch den nahezu alle Sportarten erfassenden Doping-Betrug untergraben. Der immer noch wachsende Druck zur Höchstleistung führt immer häufiger zu unethischem Verhalten. Das Prinzip des Fairplay wird in vielen olympischen Sportarten viel zu oft durch Funktionäre, Trainer, Athleten, aber auch durch das Publikum verletzt und teilweise außer Kraft gesetzt.

Hinzukommt, dass die Olympischen Spiele und sportliche Großveranstaltungen immer häufiger sich als klimapolitische Sündenfälle erweisen. Sie haben erhebliche ökologische Auswirkungen, was sich häufig im Widerspruch zum Respekt gegenüber der Umwelt ereignet.

Olympismus als Modell für die Zukunft

Trotz dieser Herausforderungen bietet die Philosophie des modernen Olympismus ein Modell für einen positiven Umgang mit Konflikten und Differenzen. Die Idee eines weltweiten Waffenstillstands während der Spiele zeigt das Potenzial des Sports als Mittel zur Friedensförderung. In einer zunehmend polarisierten Welt können der Vollzug und die bewusst während der Spiele zur Darstellung gebrachten  Werte des Olympismus dazu beitragen, dass versucht wird, Brücken zwischen Kulturen zu bauen und globale Herausforderungen wie soziale Ungleichheit oder Klimawandel anzugehen. Die Werte des modernen Olympismus sind universell gültig und zeitlos relevant. Sie bieten nicht nur Athleten Orientierung, sondern auch Gesellschaften weltweit ein Leitbild für ein harmonisches Zusammenleben. Dennoch erfordert ihre Umsetzung kontinuierliche Anstrengungen seitens aller Beteiligten — von Sportorganisationen über Athleten bis hin zur Politik. Nur so kann der Olympismus seine Rolle als kulturelles Erbe und Wegweiser für eine bessere Welt erfüllen.

 

Didaktische Prinzipien der Olympischen Erziehung

Im Rahmen der in der Olympischen Philosophie angestrebten Olympischen Erziehung werden verschiedene didaktische Prinzipien angewendet, um die Werte des Olympismus zu vermitteln. Diese Prinzipien zielen darauf ab, sportliche, soziale, moralische und kognitive Kompetenzen ganzheitlich zu fördern. Die wichtigsten didaktischen Prinzipien sind:

Ganzheitlichkeit

Die Olympische Erziehung integriert körperliche, soziale, moralische und geistige Aspekte. Sport wird nicht isoliert betrachtet, sondern als Medium genutzt, um umfassende Bildungsziele zu erreichen.

Lernbereiche wie sportliches Können, soziales Handeln, moralisches Verhalten und olympisches Wissen werden miteinander verknüpft, um eine ganzheitliche Entwicklung zu fördern.

Erlebnisorientierung

Kinder und Jugendliche sollen durch aktive Teilnahme an sportlichen und kulturellen Aktivitäten Werte wie Fairplay und Solidarität erleben.

Praktische Erfahrungen in Wettkämpfen oder gemeinsamen Veranstaltungen (z. B. Schulfeste oder internationale Jugendcamps) schaffen emotionale Bindungen an die olympischen Ideale.

Lebensweltorientierung

Die Inhalte der Olympischen Erziehung werden mit den Alltagserfahrungen der Lernenden verbunden. So können Kinder und Jugendliche ihre sozialen und kulturellen Erfahrungen mit den Werten des Olympismus vergleichen und reflektieren.

Themen wie Fairplay im Alltag oder interkulturelles Lernen fördern eine nachhaltige Verankerung der Werte in unterschiedlichen Lebensbereichen.

Wertevermittlung durch Vorbilder

Vorbilder spielen eine zentrale Rolle in der Olympischen Erziehung. Lehrkräfte und Trainer sollen durch ihr eigenes Verhalten Werte wie Respekt, Disziplin und Fairness vorleben. Auch historische Persönlichkeiten oder erfolgreiche Athleten dienen als Beispiele für die Umsetzung der olympischen Ideale.

Fächerübergreifender und fächerverbindender Ansatz

Die Olympische Idee wird nicht nur im Sportunterricht vermittelt, sondern auch in anderen Fächern wie Geschichte (Olympische Spiele der Antike), Ethik (Fairness und Verantwortung) oder Geografie (kulturelle Vielfalt).

Dieser Ansatz ermöglicht eine tiefere Auseinandersetzung mit den Werten des Olympismus aus verschiedenen Perspektiven.

Förderung von sozialem Lernen

Die Olympische Erziehung legt großen Wert auf die Entwicklung sozialer Kompetenzen wie Teamarbeit, Konfliktlösung und Solidarität.

Gemeinsame sportliche Aktivitäten und Wettkämpfe dienen als „Übungsfeld“ für den respektvollen Umgang mit anderen und das Einhalten von Regeln.

Reflexion von Normen und Werten

Die Reflexion über die Bedeutung von Werten wie Fairness, Respekt und Exzellenz ist ein zentraler Bestandteil der Olympischen Erziehung.

Lernende sollen dazu angeregt werden, die Relevanz dieser Werte sowohl im Sport als auch im Alltag kritisch zu hinterfragen und anzuwenden.

Nachhaltigkeit

Die Vermittlung der olympischen Ideale zielt darauf ab, langfristige Einstellungen und Verhaltensweisen zu prägen.

Dazu gehört auch die Sensibilisierung für ökologische Verantwortung im Kontext von Sportveranstaltungen.

Die didaktischen Prinzipien der Olympischen Erziehung verbinden praktische Erfahrungen mit theoretischer Reflexion. Sie fördern nicht nur sportliche Fähigkeiten, sondern auch soziale und moralische Kompetenzen sowie ein Bewusstsein für kulturelle Vielfalt und ökologische Verantwortung. Damit trägt die Olympische Erziehung zur ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung bei.

Fairplay – das besondere Zentrum der Olympischen Ethik 

Fairplay spielt eine zentrale Rolle im modernen Olympismus und ist eines der grundlegenden Prinzipien, die den olympischen Geist prägen. Es verbindet ethische Werte wie Respekt, Solidarität und Ehrlichkeit mit sportlichem Verhalten und dient als Maßstab für die Integrität des Wettbewerbs.

Fairplay bedeutet, sich an die Regeln des Sports zu halten und gleichzeitig respektvoll mit Gegnern, Schiedsrichtern und Zuschauern umzugehen. Es umfasst sowohl formelles Fairplay (Einhaltung der Wettkampfregeln) als auch informelles Fairplay, wie es sich z.B. in freiwilligen Gesten wie der Rücksichtnahme auf verletzte Gegner zeigt.

Im Olympismus ist Fairplay nicht nur ein Gebot für Athleten, sondern auch für Trainer, Funktionäre und Zuschauer. Pierre de Coubertin sah Fairplay als „Ritterlichkeit“ und eine Bewährungsprobe für den Charakter an.

Das „Fairplay Prinzip“ ist eng mit drei weiteren olympischen Werten verbunden.

Es erfordert Respekt vor den Regeln, vor den Gegnern und gegenüber der eigenen Gesundheit.

Fairplay fördert die Solidarität und ein harmonisches Miteinander zwischen Athleten unterschiedlicher Herkunft und Kultur. Es stärkt die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Menschen über nationale und kulturelle Grenzen hinweg.

Das „Fairplay Prinzip“ muss beständig und durch vielfältige Maßnahmen gefördert und gesichert werden. Dazu gehören unter anderem der Olympische Eid, bei dem die Athleten vor Beginn der Spiele schwören, die Regeln zu achten und fair zu handeln. Wichtig sind auch Fairplayauszeichnungen und Wettbewerbe durch die Sportler für außergewöhnlich faire Gesten geehrt werden und faires Handeln öffentlich belohnt wird. Dadurch wird es auch sichtbar gemacht. Das Wichtigste ist wohl die Erziehung von Kindern und Jugendlichen durch Programme, in denen sie frühzeitig mit dem Gedanken des Fairplay vertraut gemacht werden

Trotz seiner Bedeutung wird Fairplay oft durch äußere Faktoren wie Erfolgsdruck oder wirtschaftliche Interessen gefährdet. Doping-Verstöße untergraben die Glaubwürdigkeit des Sports. Unfaire Praktiken wie Spielmanipulation oder Korruption stellen eine ständige Bedrohung dar. Ein überzogener Wunsch zu gewinnen, kollidiert sehr oft mit fairen Verhaltensweisen.

Fairplay hat auch außerhalb des Sports eine Vorbildfunktion. Es dient als Verhaltenskodex für den Alltag, indem es Respekt, Toleranz und friedliches Miteinander fördert. Fairplay ist ein unverzichtbarer Bestandteil des modernen Olympismus. In ihm wird es als universeller Wert betrachtet, der gegen Intoleranz und Diskriminierung wirkt.

Es garantiert nicht nur die Integrität sportlicher Wettkämpfe, sondern trägt auch zur Förderung von Respekt, Solidarität und Frieden bei — sowohl im Sport als auch in der Gesellschaft. Durch Bildung, Vorbilder und Auszeichnungen bleibt es ein zentraler Wert der Olympischen Bewegung.

Zum Stellenwert der Menschenrechte in der Philosophie des Modern Olympismus

Der Olympismus beeinflusst die Entwicklung von Menschenrechten durch die Förderung universeller Werte wie Menschenwürde, Gleichheit und Solidarität. Dabei bietet er sowohl Chancen als auch Herausforderungen, insbesondere im Kontext von Olympischen Spielen und sportlichen Großveranstaltungen.

Die Olympische Bewegung ist auf die Bewahrung der Menschenwürde ausgerichtet und verpflichtet sich, jede Form von Diskriminierung zu bekämpfen. In der „Olympischen Charta“ wird Sport als ein Menschenrecht definiert, das jedem Menschen unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder sozialem Status zugänglich sein sollte. Dies unterstreicht die Verbindung zwischen Sport und den fundamentalen Menschenrechten wie sie in der Menschenrechtskonvention der Vereinten Nationen festgelegt sind.

Der Olympismus verbindet Sport mit Kultur und Erziehung, um eine harmonische Entwicklung des Menschen zu fördern. Die Werte des Fairplay, Respekts und der Gleichheit tragen dazu bei, gesellschaftliche Normen zu stärken und Diskriminierung abzubauen. Durch internationale Wettkämpfe wie die Olympischen Spiele wird der Gedanke einer friedliebenden Gesellschaft verbreitet, die sich den Prinzipien der Menschenrechte verpflichtet fühlt.

Olympische Spiele bieten eine globale Bühne, um auf Menschenrechtsprobleme aufmerksam zu machen. In einigen Fällen konnten sie sogar positive Impulse für gesellschaftliche Veränderungen geben. Gleichzeitig werden sie oft kritisiert, wenn sie bei ihrer Durchführung mit Menschenrechtsverletzungen einhergehen.

Verantwortung der Olympischen Bewegung

Das IOC (Internationales Olympisches Komitee) sieht sich als Hüter der Menschenrechte und setzt sich dafür ein, dass Sportveranstaltungen ethische Standards erfüllen. Dennoch wird die Rolle des IOC oft kritisch hinterfragt, insbesondere wenn wirtschaftliche oder politische Interessen die Einhaltung von Menschenrechten gefährden.

Trotz positiver Ansätze steht der Olympismus vor erheblichen Schwierigkeiten.

Fragwürdige wirtschaftliche Interessen untergraben immer wieder die ethischen Prinzipien des Sports. Viele Großveranstaltungen führen oft zu Problemen wie Zwangsumsiedlungen oder Einschränkungen von Meinungsfreiheit. Die Diskriminierung aufgrund von Geschlecht oder Herkunft bleibt nach wie vor ein Problem im internationalen Sport.

Fazit

Der Olympismus bietet eine bedeutende Plattform zur Förderung von Menschenrechten durch universelle Werte und globale Aufmerksamkeit. Obwohl er positive Impulse setzen kann, stehen seine Prinzipien häufig im Spannungsfeld zwischen idealistischen Zielen und realen Herausforderungen wie politischem Druck oder wirtschaftlichen Interessen. Eine stärkere Verpflichtung zur Einhaltung von Menschenrechten bei sportlichen Großveranstaltungen ist notwendig, um den Einfluss des Olympismus auf die globale Menschenrechtsentwicklung nachhaltig zu stärken.

 

Letzte Bearbeitung: 20. Juni 2025

Themenzuordnung: Moderner Olympismus

 

 

[1] Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird gelegentlich auf „gendergerechte“ Sprachformen – männlich weiblich, divers – verzichtet. Bei allen Bezeichnungen, die personenbezogen sind, meint die gewählte Formulierung i.d.R. alle Geschlechter, auch wenn überwiegend die männliche Form steht.